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Zwischenfälle beim Schrannenfest: 29-Jähriger kriegt Flasche an den Kopf, 36-Jähriger einen Maßkrug an den Schädel. 25-Jähriger landet in der Zelle.

(ty) Auf dem Schrannenfest in Schrobenhausen ist laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion „vorwiegend friedlich“ gefeiert worden. Allerdings mussten die Beamten auch zwei Fälle von gefährlicher Körperverletzung aufnehmen. Ein 29-Jähriger wurde den Angaben zufolge in der Lenbach-Lounge von einer Flasche am Kopf getroffen und erlitt dabei eine Platzwunde über dem rechten Auge. Die Verletzung wurde bei der Sanitätsstelle am Festgelände versorgt. Wer die Flasche geworfen habe, sei bislang nicht bekannt.

 

Ebenfalls eine Kopfplatzwunde habe ein 36-Jähriger aus Schrobenhausen in der vergangenen Nacht in der Schlossergasse erlitten. Ein bislang unbekannter Täter habe den Mann noch mit Namen angesprochen. Als dieser sich daraufhin umdrehen wollte, habe er bereits einen Maßkrug an den Kopf bekommen. Die Wunde musste im örtlichen Krankenhaus genäht werden. „Auch hier gibt es aktuell keinerlei Erkenntnisse bezüglich des Täters“, teilte die Polizei zu diesem Fall mit.

 

Außerdem musste heute Nacht ein 25-jähriger Asylbewerber in Gewahrsam genommen werden. Der stark alkoholisierte junge Mann habe in der Lenbach-Lounge mehrfach Gäste angepöbelt, weshalb ihm ein Platzverweis erteilt worden sei. „Diesen ignorierte er offensichtlich, da er kurz später wieder in der Bar stand“, so ein Polizei-Sprecher. Da nach Einschätzung der Beamten „davon auszugehen war, dass der junge Mann immer wieder dort auf der Matte stehen würde“, verbrachte er den Rest der Nacht in der Zelle.


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