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Lyriker Nico Bleutge moderiert morgen Abend eine Veranstaltung, bei der die Texte von Lutz-Stipendiaten im Fokus stehen.

(ty) Bei Festspielen zu Ehren eines Schriftstellers dürfen freilich auch Lesungen nicht fehlen. In etlichen Veranstaltungen mit einem großen Spektrum an Themen bietet dieser Sommer einiges an Literarischem in Pfaffenhofen. So finden unter anderem mehrere Lesungen im Strandbad-Café am Freibad statt. Ein Schwerpunkt liegt aber auf dem Lutz-Stipendium, das heuer zum fünften Mal vergeben wurde und das daher nun Anlass zu einem Treffen der bisherigen Stipendiaten sowie weiterer Schriftsteller bei einem Symposium ist. Zur Abschluss-Lesung am morgigen Samstag, 7. Juli, sind alle Interessierten bei freiem Eintritt eingeladen.

 

Für die bisherigen Stipendiaten ist es ein Wiedersehen in Pfaffenhofen, wenn die Stadt zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Diskutieren einlädt. „Das Symposium ist als Textwerkstatt geplant“, heißt es aus der Stadtverwaltung. „Die Teilnehmer lesen aktuelle eigene Texte und diskutieren im Anschluss darüber.“ Neben den bisherigen Lutz-Stipendiaten Marko Dinic, Johann Reißer und Marie-Alice Schultz – Matthias Jügler fehlt – sowie dem diesjährigen Stipendiaten Peter Zemla ist auch Thomas von Steinaecker dabei.

 

Thomas von Steinaecker ist ein renommierter Autor, TV-Regisseur und Journalist aus Augsburg sowie diesjähriger Stipendiat der „Deutschen Akademie Rom Villa Massimo“. Die Berliner Schriftstellerin Rabea Edel musste nach Angaben der Stadtverwaltung absagen.

Städtischer Gastgeber des besonderen Literatur-Abends ist Steffen Kopetzky: Schriftsteller, SPD-Stadtrat und Kulturreferent. Moderiert wird diese Veranstaltung von dem aus Pfaffenhofen stammenden Lyriker Nico Bleutge, der heuer ebenfalls Stipendiat der „Deutschen Akademie Rom Villa Massimo“ ist.

 

Zum Abschluss des Symposiums laden die Teilnehmer zu einer öffentlichen Lesung ein, die am morgigen Samstag um 20 Uhr in der Kunsthalle stattfindet – oder bei schönem Wetter draußen auf der „Terrasse“. Die Veranstaltung verspricht Einblicke in die Arbeit des Symposiums, wenn die Teilnehmer über ihre Erfahrungen und die Ergebnisse berichten. Außerdem stellen sie aktuelle Texte und Arbeitsproben vor. Und sie diskutieren auf der Bühne mit Moderator Nico, der nicht nur ein mit Preisen bedachter Lyriker ist, sondern sich auch als Literatur-Kritiker und Moderator einen Namen gemacht hat.


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