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Vor einer Pizzabar in der Ingolstädter Kupferstraße kam es  zu einer wilden Massenschlägerei 

(ty) Im Wilden Westen war es wohl eher üblich, dass nach dem ersten Kinnhaken der ganze Saloon in die „Kampfhandlungen“ einsteigt. Dort gab es allerdings noch keine Pizza. In Ingolstadt hingegen gibt es keinen Saloon. Deswegen muss man seinen Aggressionen offenbar vor einer Pizzabar Luft machen. Kurz vor Mitternacht kam es gestern vor einer Pizzabar in der Kupferstraße zu einer Schlägerei mit zwischen 15 und 20 beteiligten Personen.

Beim Eintreffen der Polizei schlug die Gruppe wild aufeinander ein. Einige wälzten sich auch auf dem Boden und schlugen zu. Ein paar ließen sich von der Polizei beruhigen, ein 25-jähriger Geisenfelder, ein 20-jähriger Böhmfelder und ein 22-jähriger Köschinger droschen allerdings unbeeindruckt weiter aufeinander ein. Erst eine massive Zahl von Beamten konnte die Situation schließlich in den Griff bekommen. Der Grund der Auseinandersetzung ist bislang noch unklar.

Der Geisenfelder musste im Anschluss ins Klinikum zur ärztlichen Behandlung gebracht werden. Während der Fahrt im Krankenwagen bedrohte er die Rettungsassistenten mit dem Tode und  beleidigte ihn. Im Klinikum schlug er dem 35-jährigen Rettungsassistenten, der ihn stützen wollte, schließlich drei bis vier mal mit der Faust ins Gesicht. Alle Beteiligten waren stark alkoholisiert.  Zeugen des Vorfalls sollen sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt melden (08 41) 93 43 - 21 00.

 

 


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