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Pkw-Fahrer aus Reichertshausen hatte mehr als 1,1 Promille intus, als er heute Nacht auf der B13 mit dem Gegenverkehr kollidierte.

(ty) Ein 27-jähriger Pkw-Fahrer aus der Gemeinde Reichertshausen hat heute Nacht auf der Bundesstraße B13 bei Hettenshausen einen Unfall gebaut, der für ihn nun handfeste Folgen haben dürfte. Denn wie die Pfaffenhofener Polizei heute mitteilt, saß der Mann ziemlich betrunken am Steuer. Er musste sich deshalb auch einer Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein stellten die Beamten – wie in solchen Fällen üblich – gleich sicher. Dem 27-Jährigen drohen nun ein Strafverfahren sowie der Entzug der Fahrerlaubnis.

 

Gescheppert hat es gegen 23 Uhr. Nach Angaben der Polizei war der 27-Jährige mit seinem Audi auf der Bundesstraße – von Reichertshausen her kommend – in Richtung der Kreisstadt unterwegs. „Bei der Einmündung nach Hettenshausen wollte er abbiegen, ordnete sich aber zu weit nach links ein, wodurch es zur Streif-Kollision mit dem entgegenkommenden BMW eines 21-Jährigen kam“, berichtet ein Polizei-Sprecher. An beiden Fahrzeugen sei jeweils der Außenspiegel zerstört worden.

Eigentlich kein schlimmer Unfall, doch für den Reichertshausener könnten die Konsequenzen massiv sein. Denn während der polizeilichen Unfallaufnahme nahmen die Gesetzeshüter dann „starken Alkohol-Geruch“ bei dem 27-Jährigen wahr. Ein Test bestätigte diesen Verdacht dann – und habe mehr als 1,1 Promille ergeben. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille selbst dann eine Straftat vor, wenn kein Unfall passiert. Umso schlimmer, wenn es auch noch scheppert. Denn dann droht nicht nur ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, sondern wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. 


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