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Das Feuer, das am Samstagabend im Keller eines Ingolstädter Mehrfamilienhauses ausgebrochen war, hat 50 000 Euro Schaden verursacht.

(ty) Ermittlungen der Kripo haben ergeben, dass der Kellerbrand in einem Ingolstädter Mehrfamilienhaus am Samstagabend mutmaßlich durch Brandstiftung verursacht worden war. Das wurde heute Nachmittag aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord gemeldet. Der Schaden wird auf zirka 50 000 Euro beziffert, die Polizei hofft auf Hinweise über verdächtige Beobachtungen. 

Wie berichtet, war am Samstag gegen 23 Uhr im Keller eines Mehrfamilienhauses am Äußeren Buxheimer Weg ein Feuer ausgebrochen. Der alarmierten Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen, vorsorglich waren sowohl das betroffene Gebäude sowie zwei benachbarte Wohnhäuser evakuiert worden.

 

„Die Brandermittler haben inzwischen nähere Untersuchungen der Brandstelle durchgeführt“, so ein Polizei-Sprecher. „Diese ergaben, dass als Ursache Brandstiftung anzunehmen ist.“ Offenbar sei in einem der als Holzlatten-Verschlag konstruierten Keller-Abteile von einem bislang Unbekannten ein Feuer gelegt worden.  

Wer am Samstagabend an dem Gebäude oder im Umfeld des Wohnhauses verdächtige Personen beobachtet hat oder anderweitige Hinweise zur Aufklärung der Brandstiftung geben kann, wird dazu aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Kripo Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 entgegen.

Erstmeldung zum Thema:

Evakuierung wegen Kellerbrand


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