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Kurznachrichten, Notizen und Termine für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"(B)unterwasserparadies"

(ty) Das „Atlantis“ am Pfaffenhofener Eisstadion ist bunter denn je. In einer dreitägigen Aktion versammelten sich kürzlich die fünf Graffiti-Künstler Care, Sober, Watson, Osen und Desak, um dem Jugend-Zentrum wieder ein einmaliges Aussehen zu verpassen (siehe Fotos). Dem Thema entsprechend, war das Ganze eine nasse Angelegenheit – aber auch starke Regenfälle konnten die Künstler nicht davon abhalten, dem Turm zu einem bunten Gesicht zu verhelfen.

Erleichtert nach getaner Arbeit sowie zufrieden mit dem Ergebnis resümiert der für die Einrichtung zuständige Sozialpädagoge Martin Herker: „Wir sind zwar schon seit fast drei Jahren wieder in unseren Räumlichkeiten oberhalb des Eisstadions, doch von Weitem zu erkennen war das leider nicht. Das hat sich jetzt zum Glück geändert und das Team der Stadtjugendpflege würde sich freuen, wenn uns nun noch mehr Besucher finden.“

„In der Tat dürfte das der Fall sein“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. „Denn großflächig und gut sichtbar ist unter dem Logo der Stadtwerke-Arena nun auch wieder ein Aushängeschild des Jugendzentrums zu sehen.“ Neben dem Schriftzug „Atlantis“ ziert den Turm eine bunte Unterwasser-Welt mit Meeresbewohnern und Wellen, die sich an Felsen brechen, sowie in der Ferne erkennbaren, geheimnisvollen Säulen. „Doch keine Angst“, sagt Martin Herker: „Im Gegensatz zu den angedeuteten Unterwasser-Ruinen ist das Jugendzentrum Atlantis ein trockener, heimeliger Platz, der niemals untergehen wird.“

 

Kinder-Gaudi in Hohenwart

(ty) Am kommenden Samstag, 18. August, findet  im Zuge des Hohenwarter Ferienkalenders das große  Kinder-Sommerfest  statt. Los geht’s um 14 Uhr am Feuerwehrhaus von Tierham. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Alle Buben und Mädchen, die einen Ferienpass haben, können nach Angaben der Gemeinde-Verwaltung an der Gaudi teilnehmen. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Feuerwehr von Seibersdorf.

Für Aktion und Unterhaltung ist beim  Sackhüpfen, Dosenwerfen, Torwand-Schießen, Wettnageln, Schubkarren-Rrennen oder auf der Hüpfburg gesorgt. Wer es lieber ruhiger mag, der kann Figuren aus Wäscheklammern Basteln, Taschen bemalen,  sich hübsche Tier-Gesichter schminken oder mit „Tattoos“ bemalen lassen. Alle Kinder, die aktiv teilenehmen, bekommen zudem ein Eis spendiert.

 

Kellerstraße weiterhin gesperrt 

(ty) Wegen Bauvorhaben an der Kellerstraße in Pfaffenhofen werden die Anschlüsse für Versorgungs-Leitungen verlegt. Aus diesem Grund ist die Kellerstraße im Bereich zwischen der Hohenwarter Straße und der Gritschstraße noch bis 25. August für den Verkehr gesperrt, wie die Stadtwerke mitteilten. Der Stadtbus auf der Linie 2 könne somit während der Baumaßnahme die Haltestelle „Kellerstraße“ stadteinwärts und stadtauswärts nicht bedienen. Die Linie 3 sei davon nicht betroffen und könne die Haltestelle „Kellerstraße“ anfahren.

Studenten analysieren Wasserversorgung

(ty) Studenten der Fakultät Maschinenbau an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) haben die Ingolstädter Wasserversorgung hinsichtlich ihres Energie-Verbrauchs analysiert und Potenziale herausgearbeitet. Dazu untersuchten sie stichprobenhaft zwei der vier Ingolstädter Wasserwerke. Betreut wurden sie dabei von Konrad Költzsch, Professor für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der THI, sowie von Reimund Zöpfl, Fachbereichsleiter für Wassergewinnung und -aufbereitung bei den Kommunalbetrieben.

Im Wasserwerk 1 "Am Krautbuckel" in Unterhaunstadt, das von drei Tiefbrunnen gespeist wird, überprüften die Studenten bereits umgesetzte Maßnahmen zur Energie-Optimierung. Ihre Ergebnisse laut THI: "Durch ein bevorzugtes Verwenden des energetisch günstigsten Brunnens könnte mit weniger Energie-Aufwand mehr Wasser gefördert werden." Eine positive Wirkung würde den Angaben zufolge auch die gleichzeitige Nutzung aller drei Brunnen erzielen.

Die Studenten-Gruppe mit Professor Konrad Költzsch und Vertretern der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Foto: THI 

"Durch die parallele Nutzung würde sich das Wasser in jedem der drei Brunnen weniger stark absenken und keine allzu große Höhe mehr überwinden müssen, um gefördert zu werden. Die Druckverluste würden dadurch auch deutlich geringer ausfallen. Außerdem fanden sie heraus, dass weniger Druck in den Pumpen ausreichen würde, um das Wasser effizient zu fördern." Das ergäbe eine Energie- und somit auch Kosteneinsparung.

Für das Wasserwerk 2 ("Buschlettenweg") im Auwald-Gebiet nördlich von Hundszell erstellten die Studenten ein Lastenheft mit möglichen Maßnahmen zur Energie-Optimierung, basierend auf der zuvor durchgeführten Untersuchung eines Ingenieurbüros, und damit einhergehend eine hydraulische Berechnung. In dieser stellten die Studierenden fest, "dass Druckverluste unter anderem in den Leitungen vom Brunnen zum Wasserwerk, in gekrümmten Rohren oder beim Durchlaufen des Wassers von Filteranlagen und Messstationen entstehen". Auf dieser Basis empfehlen sie, jene durchströmten Bauteile, die sehr viel Druckverlust produzieren, durch energie-effizientere Bauteile auszutauschen, den Wasserdruck zu optimieren und eine neue Pumpe zu installieren.

Staustufe Bertoldsheim für Verkehr gesperrt

(ty) Aufgrund von Unterhalts-Maßnahmen des Kraftwerks ist die Kreisstraße ND 11 über die Staustufe Bertoldsheim ab kommendem Montag, 20. August, für den Verkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern nach Angaben des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen voraussichtlich bis zum Sonntag, 2. September. Die Umleitung sei ausgeschildert. Von der Sperrung betroffen seien auch der Rad- und Gehweg über die Staustufe. Radfahrer und Fußgänger können an dieser Stelle nicht über die Donau wechseln.

Darüber hinaus sei auch die Radwander-Route „Via Raetica“, die derzeit auf Teilabschnitten als Alternativ-Route zum Donauradweg ausgewiesen ist, ab Burgheim in Richtung Bertoldsheim ebenfalls durch die Baustelle unterbrochen und bietet keine Möglichkeit mehr, auf den Donau-Radweg flussaufwärts zu gelangen. Weitere Infos dazu gibt die Tourist-Info telefonisch unter der Rufnummer (0 84 31) 55 24 0 oder (0 84 31) 90 83 30.


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