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Insgesamt waren am gestrigen Abend bei der Rastanlage Holledau vier Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Die Polizei hofft auf Hinweise.

(ty) Ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer, der einen Anhänger im Schlepptau hatte, hat am gestrigen Abend gegen 18.40 Uhr auf der Autobahn A9 im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen einen Unfall verursacht und sich danach eiskalt aus dem Staub gemacht. Insgesamt vier Fahrzeuge waren in den Crash verwickelt, der Schaden wird auf ungefähr 15 000 Euro beziffert. Die Ingolstädter Verkehrspolizei hofft nun auf Hinweise von Zeugen, die bei der Aufklärung der Fahrerflucht helfen.

 

Der Unfall passierte auf Höhe der Rastanlage Holledau in Fahrtrichtung Nürnberg. Der Lenker des Gespanns war laut Polizei zunächst auf der Ausfahrt-Spur zur Rastanlage unterwegs, kurz darauf zog er allerdings wieder nach links auf die rechte Fahrspur. Hier sei es dann zum Zusammenstoß gekommen: Der Anhänger streifte den VW Golf einer 27-Jährigen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Der VW sei danach auf die mittlere Spur geraten und mit der linken Seite gegen die rechte Seite eines Peugeot gestoßen, den ein 63-jähriger Pole lenkte.

 

Im Anschluss verlor die 27-Jährige nach Angaben der Polizei die Kontrolle über ihren VW: Sie geriet nach rechts, stieß dabei mit dem auf der rechten Spur fahrenden Skoda samt Wohnanhänger zusammen, den ein 72-Jähriger aus Österreich lenkte, und geriet anschließend weiter nach rechts von der Autobahn ab.

 

Insgesamt entstand laut heutiger Mitteilung ein Sachschaden in Höhe von zirka 15 000 Euro, verletzt worden sei niemand. Der Pkw der 27-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Hinweise auf den Unfallverursacher, dessen Anhänger auf der linken Seite beschädigt sein dürfte, nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 44 10 entgegen.

 


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