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Als mutmaßliche Ursache gilt ein technischer Defekt. Die Experten vom LKA sollen sich jetzt ein Gerät genauer anschauen.

(ty) Sachschaden in Höhe von geschätzten 100 000 Euro ist am gestrigen Nachmittag beim Brand in der Küche eines Einfamilienhauses in Geisenfeld entstanden. Verletzt worden ist nach Angaben der Polizei niemand. Die Ermittler der Ingolstädter Kripo gehen nach bisherigem Stand von einem technischen Defekt als Ursache für das Feuer aus. Ein Gerät soll nun vom bayerischen Landeskriminalamt (LKA) genauer unter die Lupe genommen werden.

 

„Gestern gegen 15 Uhr verständigten Anlieger die Feuerwehr, da Rauchschwaden aus einem Dachfenster eines Wohnhauses in der Nachbarschaft zu sehen waren“, berichtete heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Die schnell eingetroffenen Feuerwehrleute hatten die Flammen, die sich in der Küche ausgebreitet hatten, rasch unter Kontrolle. Dennoch sei nach erster Einschätzung ein Sachschaden in Höhe von rund 100 000 Euro entstanden. Die Bewohner seien zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause gewesen.

 

„Im Laufe des heutigen Tages führten die Brandermittler der Kriminalpolizei die weiteren Untersuchungen am Brandort zur Klärung der zunächst unklaren Brandursache fort“, wurde am Nachmittag bekanntgegeben. „Brandursächlich dürfte nach derzeitigen Erkenntnissen der Beamten ein elektrisches Küchengerät gewesen sein, welches zum Zwecke der weiteren Untersuchung beim bayerischen Landeskriminalamt sichergestellt wurde.“ Anhaltspunkte für fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung „ergaben sich bislang nicht“, so ein Polizei-Sprecher.

 


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