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Nach bisherigem Stand richtete der betrunkene 45-Jährige keinen Schaden an. Er wurde in die Psychiatrie gebracht.

(ty) Es mutet nicht nur äußerst beklemmend an, sondern lässt eine Amokfahrt befürchten. Er werde "alles über den Haufen fahren" – mit diesen Worten hatte nach Angaben der Polizei am Montagabend gegen 21.30 Uhr der Lenker eines 40-Tonners aus dem mittleren Landkreis Pfaffenhofen gegenüber einer Angehörigen via "WhatsApp" gedroht. Sowohl Beamte der Polizeiinspektion aus der Kreisstadt als auch Kollegen von der Dienststelle in Geisenfeld rückten daraufhin aus, um nach dem 45-Jährigen und seinem Lastwagen zu suchen.

 

Der 45-jährige Lastwagen-Lenker sei dann bereits nach kurzer Zeit wieder an den Ausgangsort seiner Fahrt zurückgekehrt. Er wurde laut heutiger Mitteilung von Polizisten im Gemeinde-Bereich von Rohrbach gestellt. Ein Alko-Test habe bei dem Mann 1,36 Promille ergeben, wie ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion gegenüber unserer Zeitung erklärte. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen hatte der Mann während seiner Rausch-Fahrt mit dem 40-Tonner keinen Unfall verursacht und keinen Schaden angerichtet.

 

Angesichts des hohen Alkohol-Wertes, der festgestellt worden war, musste sich der Laster-Fahrer einer Blutentnahme unterziehen. Anschließend sei der 45-Jährige in die psychiatrische Abteilung des Ingolstädter Klinikums gebracht worden. Er wird sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Die Folge ist ein Strafverfahren, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis einhergeht. Der Führerschein des Beschuldigten sei von den Gesetzeshütern gleich sichergestellt worden.


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