Logo
Anzeige
Anzeige

Vermisste 61-Jährige aus Landsberg am Lech war nahe Altomünster tot aufgefunden worden. Zum Stand der Kripo-Ermittlungen.

(ty) Nachdem ein Landwirt am vergangenen Freitag (17. August) im Bereich Altomünster-Stumpfenbach (Landkreis Dachau) die Leiche einer seit Anfang des Monats vermissten 61-jährigen Frau aus Landsberg/Lech entdeckt hatte, übernahm die Kripo aus Fürstenfeldbruck die Ermittlungen. Bislang, so wurde heute aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord gemeldet, ergaben sich aus Sicht der Kriminalbeamten keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod der Frau. Die Ergebnisse weiterer Untersuchungen stünden allerdings noch aus.

 

Seit dem Vormittag des 2. August galt die 61-Jährige aus Landsberg am Lech nach Angaben der Polizei als vermisst. Die sterblichen Überreste der Frau seien am vergangenen Freitagmittag im Bereich einer Wiese neben der Straße von Erlau nach Stumpfenbach von einem Landwirt entdeckt worden, als dieser dort Mäh-Arbeiten verrichtete. „Der Zustand des Leichnams deutete auf eine bereits längere Liegezeit hin“, heißt es in einer heute veröffentlichten Mitteilung aus dem Polizeipräsidium.

 

Aufgrund vorgefundener persönlicher Gegenstände sowie im Zuge einer durchgeführten Obduktion konnte die Tote nach Angaben der Polizei als die vermisste 61-Jährige identifiziert werden. Das bisherige Obduktions-Ergebnis habe jedoch „noch keine endgültige Klarheit über die Todesursache“ erbracht. Es ergaben sich allerdings keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod der Frau. Das Ergebnis einer bereits beauftragten chemisch-toxikologischen Untersuchung stehe indes noch aus.

 

Aufgrund eines Medienberichts über den Fall meldete sich – so wurde heute ebenfalls bekanntgegeben – eine Zeugin bei der Kriminalpolizei, die die 61-Jährige noch am Tag ihres Verschwindens in der Nähe des späteren Fundorts alleine gesehen habe. Angesichts dieser neuen Erkenntnis suchten Kriminalbeamte gestern die beschriebene Örtlichkeit nach möglichen Spuren oder Gegenständen ab, „die im Ermittlungs-Zusammenhang stehen könnten“.

Auch wenn die Todesursache bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, „ergaben sich nach wie vor keinerlei Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod der Frau“, so der bisherige Stand.


Anzeige
RSS feed