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Der 38-Jährige geriet ins Visier, weil in seinem Gebiet über Wochen regelmäßig Pakete abhanden kamen. Polizei fand Beute in seiner Wohnung.

(ty) Der Lieferbereich eines 38-jährigen Briefträgers im Münchner Westen war laut Polizei den internen Sicherheits-Mitarbeitern zwischen 28. Juli und 6. September durch regelmäßig abhanden gekommene Pakete aufgefallen. Sie verständigten schließlich die Polizei über die auffällige Häufung der in diesem Bereich als verloren gemeldeten Warensendungen. Die Kripo konnte dann auf der Grundlage eines Durchsuchungs-Beschlusses in der Wohnung des tatverdächtigen Postboten Warensendungen verschiedenster Art ausmachen, wie aus dem Polizeipräsidium München gemeldet wird.

 

Die Waren konnten den Angaben zufolge zweifelsfrei dem abhanden gekommenen Postgut zugeordnet werden. Der 38-jährige Briefträger sei vorläufig festgenommen worden. Im Rahmen seiner Vernehmung habe der Mann die Diebstähle umfassend eingeräumt. Der Ermittlungsrichter habe Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen. Der Gesamtwert des erlangten Gutes wurde von der Kripo auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei wegen gewerbsmäßigen Diebstahls dauern an.


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