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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Wer kennt den Stalker?

(ty) Offenbar treibt seit schon seit Monaten ein Stalker in Palling (Kreis Traunstein) sein Unwesen. Bereits im Februar bemerkte eine junge Frau, dass ein Unbekannter versuchte hatte, die Jalousien ihrer Erdgeschoss-Wohnung hochzuschieben. Die Laufener Polizei nahm daraufhin Ermittlungen auf – allerdings zunächst ohne Ergebnis.

Im Sommer kam es erneut zu Vorfällen, bei denen sich der ungebetene Besucher abermals auf dem Grundstück der Pallingerin aufhielt und versuchte, die Jalousien hochzuschieben. Die Frau installierte nun eine Kamera, die der Unbekannte aber bei einem weiteren Hausfriedensbruch im August bemerkte und stahl. Jedoch konnten mittels der Kamera Fotos gefertigt werden, die extern gespeichert wurden. Inzwischen meldete sich eine zweite Frau bei der Polizei in Laufen, der Ähnliches widerfuhr.

Nachdem behörden-interne Recherchen auf Grundlage der Fotos bislang nicht zu seiner Identifizierung des Mannes führten, erließ das Amtsgericht Traunstein auf Antrag der Staatsanwaltschaft nun einen Beschluss zur Öffentlichkeits-Fahndung. Die Polizei bittet nun um Hinweise: Wer kennt den Mann auf den Bildern (siehe oben) und kann Hinweise zu seiner Identität geben? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Laufen unter der Rufnummer (0 86 82) 89 88 -0 oder jede andere Polizei-Dienststelle entgegen.

 

Biker stirbt nach Unfall

(ty) Heute Vormittag kam es im Nürnberger Stadtteil Kornburg zu einem schweren Unfall, nach dem ein 65-jähriger Motorrad-Fahrer seinen Verletzungen erlag. Gegen 10.40 Uhr war er auf der Ringelnatzstraße in Richtung Katzwang unterwegs und überholte am Ortsausgang von Kornburg ein Anhänger-Gespann. Zeitgleich setzte ein davor fahrender 67-Jähriger mit seinem Nissan an, nach links von der Ringelnatzstraße abzufahren. Der Biker leitete ein Bremsmanöver ein, stürzte und wurde von dem abbiegenden Pkw erfasst. Trotz Reanimations-Maßnahmen starb der verunglückte Biker an der Unfallstelle. 

Roller-Fahrer von Auto erfasst – tot

(ty) Bei einem Unfall auf der B8 ist gestern im Kreis Kitzingen ein Roller-Fahrer ums Leben gekommen. Gegen 17.10 Uhr war ein 30-Jähriger mit seinem Skoda auf der Bundesstraße von Mainbernheim in Richtung Kitzingen unterwegs. Aus einem Flurweg fuhr der 86-jährige Zweirad-Lenker auf die Bundesstraße ein. Mit der linken Pkw-Ecke erfasste der Autofahrer das Zweirad. Der Senior aus dem Landkreis Kitzingen stürzte auf die Fahrbahn.

Ersthelfer leisteten sofort Erste-Hilfe. Rasch waren neben der Polizei auch der Rettungsdienst mit einem Notarzt, ein Rettungshubschrauber und Feuerwehrleute vor Ort. Für den 86-Jährigen kam allerdings jede Hilfe zu spät. Der Autofahrer erlitt einen Schock. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde auch ein Sachverständiger in die Ermittlungen einbezogen.

 

Pkw gegen Baum: 62-Jähriger stirbt

(ty) Tödliche Verletzungen erlitt am gestrigen Abend ein Autofahrer, als er bei Scheßlitz (Kreis Bamberb) von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Der 62-Jährige aus Coburg fuhr gegen 20.30 Uhr mit seinem VW-Tiguan auf der Kreisstraße BA1 von Scheßlitz in Richtung Windischletten. Aus bislang unbekannter Ursache kam er nach links von der Strecke ab und prallte mit großer Wucht auf einen Baum. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schwersten Verletzungen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Zur Ermittlung der Unfallursache kam auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzu. Während der Unfallaufnahme war die Kreisstraße gesperrt.

 

Wilde Verfolgungsjagd mit Auto-Dieb

(ty) Gestern gegen 11 Uhr klaute ein wohnsitzloser 33-jähriger Spanier einen Pkw Opel, der mit steckendem Schlüssel in einer Seitenstraße in Neubeuern (Kreis Rosenheim) abgestellt war. Die Besitzerin des Pkw wollte nur einen kurzen Einkauf erledigen und bemerkte den Diebstahl sofort. Als sie die Straße betrat, um den Wagen aufzuhalten, musste sie zur Seite springen, da der Dieb direkt auf sie zufuhr. Die weitere Flucht führte über das Inntal-Dreieck in Richtung München. Kurz darauf konnte das Fahrzeug von einer Streife der Verkehrspolizei Rosenheim gesichtet und verfolgt werden.

Da der Fahrer des Opel nicht auf Anhalte-Signale reagierte, nahm ein Fahrzeug der Grenzpolizei Raubling ebenfalls die Verfolgung auf. In der Folge führte die Flucht weiter über die A8 in Richtung München. Trotz mehrerer Anhalte-Versuche mit Blaulicht und Martinshorn, gelang es nicht, den Pkw zu stoppen, da der Fahrer durch waghalsige Überholmanöver, teilweise rechts und über den Standstreifen, an anderen Verkehrsteilnehmer vorbeizog. Zudem versuchte er, die Verfolger zu rammen beziehungsweise abzudrängen. Die Geschwindigkeit betrug zwischen 140 und 160 km/h. 

An der Ausfahrt Weyarn verließ der Opel-Lenker die Autobahn und fuhr auf der MB20 in Richtung Feldkirchen-Westerham. Auch hierbei versuchte er, ein überholendes Streifenfahrzeug zu rammen. Schließlich durchfuhr er einen Weidezaun und fuhr den Pkw in der Wiese fest. Der Mann stieg aus und flüchtete nun zu Fuß. Nach wenigen Metern konnte er von Beamten der Autobahnpolizei Holzkirchen gestellt und festgenommen werden. 

Letztlich erging Haftbefehl gegen den Spanier wegen räuberischen Diebstahls, gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr und weiterer Delikte. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann am vergangenen Wochenende einen hellen Fiat (möglicherweise Panda) in Italien gestohlen hatte, den er in einem Wohngebiet im Raum Rosenheim abstellte. Diesbezügliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion von Brannenburg, Telefon (0 80 34) 90 68 0, erbeten.

 

Frau verprügelt ihren Ex-Mann

(ty) Eine blutende Kopfwunde verpasste am gestrigen Nachmittag eine 24-Jährige in Hof ihrem künftigen Ex-Gatten. Der getrennt lebende 38-Jährige suchte gegen 13.15 Uhr die ehemals gemeinsame Wohnung auf, um persönliche Gegenstände abzuholen. Dabei kam es zu einem heftigen Streit, in dessen Verlauf die 24-Jährige mit ihrem Mobiltelefon auf den 38-Jährigen einschlug. Damit nicht noch mehr passiere, verständigte die Frau selbst den Notruf und antwortete auf die Anweisung des Beamten, nicht mehr handgreiflich zu werden, mit den Worten: „Weiß ich noch nicht!“ Wenig später trafen Polizisten ein und brachten den leicht verletzten Mann mitsamt seinen Habseligkeiten aus der Wohnung.

 

Verwirrter Mann mit Pistole

(ty) Gestern Abend war ein verwirrter 37-Jähriger mit einer Waffe in Absberg (Kreis Weißenburg-Gunzenhausen) unterwegs. Gegen 19.30 Uhr meldeten sich Zeugen bei der Polizei und erklärten, dass ein Mann mit einer Waffe auf der Badeinsel herumläuft und wirre Aussagen von sich gibt. Da zunächst nicht bekannt war, ob es sich um eine echte Schusswaffe handelt, wurden Spezialkräfte aus Nürnberg angefordert.

Kurze Zeit später wurde der Mann von Nachbarn beim Betreten seines Wohnhauses in Absberg gesehen. Als er dieses wieder verließ, konnte er vor dem Gebäude widerstandslos festgenommen werden. Bei der Waffe, die sichergestellt wurde, handelt es sich um eine Schreckschuss-Pistole. Der 37-Jährige wurde aufgrund psychischer Probleme in eine Fachklinik eingewiesen. Verletzt wurde niemand.

 

Große Vermissten-Suche

(ty) Gestern gegen 21.15 Uhr verständigte das Lindauer Krankenhaus die Polizei und bat um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten Patienten. Der Mann hatte sich unbemerkt aus seinem Zimmer entfernt und war unauffindbar. Die erste Absuche des Krankenhauses durch die Beamten führte nicht zum Auffinden des Mannes. Allerdings waren aufgrund der Weitläufigkeit viele Leute nötig, um das Krankenhaus abzusuchen.  Die Polizei ging zunächst davon aus, dass der Mann das Krankenhaus verlassen hatte.

Die Überprüfung des Wohnorts sowie die Absuche des Weges vom Krankenhaus zur Wohnanschrift verlief negativ. Nach etwa einer Stunde vergeblicher Such-Bemühungen wurde zur weiteren Absuche in unmittelbarer Krankenhaus-Nähe, in Baustellen-Bereichen sowie in weiteren Klinik-Bereichen zunächst die Feuerwehr hinzugezogen. Zudem wurde ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert.

Kurz darauf erfolgte noch die Anforderung einer Suchhundestaffel. Der Hubschrauber traf gegen Mitternacht Uhr in Lindau ein. Er flog die Grundstücke und insbesondere Obstplantagen ab. Der Hubschrauber-Einsatz währte bis gegen 2.30 Uhr. Letztendlich wurde der vermisste Patient bei einer erneuten Absuche gegen 3.20 Uhr in einem Fahrstuhl im Krankenhaus gefunden. 

 

Beine im Radkasten eingeklemmt

(ty) Am gestrigen Nachmittag wollte eine 58-jährige Pkw-Fahrerin auf dem Hedtstetter Platz in Vöhringen (Kreis Neu-Ulm) auf Höhe des Rathauses in eine Parklücke steuern. Hierbei übersah sie einen am Boden sitzenden 26-jährigen Mann und fuhr diesem über die Beine. Die Beine wurden dabei im Radkasten des Pkw eingeklemmt, sodass die Frau nochmals zurücksetzen musste, um das Opfer zu befreien. Der Mann hatte mit einem Laptop am Boden gesessen und war offenbar abgelenkt. Der Notarzt konnte glücklicherweise schnell Entwarnung geben: Der 26-Jährige erlitt lediglich leichte Prellungen und Schürfwunden. Eine weitere ärztliche Versorgung war nicht erforderlich. 

Brand im Fitness-Studio

(ty) Ein Feuer zerstörte gestern die Sauna eines Fitness-Centers in Stadtsteinach (Kreis Kulmbach). Kurz vor 17.30 Uhr bemerkte der Betreiber des Studios an der Bahnhofstraße den Brand in der Sauna und setzte den Notruf ab. Alle Anwesenden konnten sich rechtzeitig ins Freie retten und blieben unverletzt. Als die Feuerwehr eintraf, brannte die Sauna bereits lichterloh. Die enorme Rußentwicklung zog auch die weiteren Räume des Studios in Mitleidenschaft. Nach ersten Maßnahmen durch örtliche Polizeibeamte übernahm der Kriminaldauerdienst die Ermittlungen zur bislang unklaren Brandursache. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von rund 35 000 Euro.

 

Polizei-Hund findet 3,3 Kilo Drogen

(ty) Drogen-Fahndern der Aschaffenburger Kripo ist es laut heutiger Mitteilung bereits am vergangenen Donnerstag gelungen, in Eschau (Kreis Miltenberg) rund 3,3 Kilogramm Cannabis und Kokain sicherzustellen. Erheblichen Anteil am Erfolg hatte auch der Diensthund „Corax“. Drei Beschuldigte sitzen auf Antrag der Staatsanwaltschaft inzwischen in Untersuchungshaft.

Aufgrund ihrer Ermittlungen kamen die Rauschgift-Fahnder auf die Spur eines 23-Jährigen aus dem Landkreis Miltenberg. Nachdem sich der Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln gegen ihn zunehmend erhärtet hatte, wurde seine Wohnung am vergangenen Donnerstag mit Unterstützung von Beamten der Polizeiinspektion Obernburg durchsucht. In der Wohnung fanden die Ordnungshüter knapp 40 Gramm Kokain, ein verbotenes Einhand-Messer und Pfefferspray. Außerdem hielten sich dort zwei Männer im Alter von 23 und 21 Jahren auf, bei denen es sich um die mutmaßlichen Rauschgift-Lieferanten handelt.

Sein ganzes Können durfte danach Polizeihund „Corax“ in einem nahe gelegenen Waldstück beweisen. Mit geschulter Nase erschnüffelte er 2,3 Kilogramm Haschisch und ein Kilogramm Marihuana, das der 23-Jährige in zwei Bunkern versteckt haben soll. Gegen alle drei Festgenommen wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eingeleitet. Sie verbrachten die Nacht in Hafträumen und wurden am Freitag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an.

 

Mit geklautem Pkw zur Schlägerei

(ty) Die Polizei musste in Bad Aibling (Kreis Rosenheim) am gestrigen Abend zu einer Schlägerei beim Bahnhof ausrücken. Das Ergebnis der Ermittlungen brachte einen gestohlenen Pkw zum Vorschein. Kurz nach 18 Uhr kam es zu einem Streit zwischen zwei Guppen am Bahnhof. Die Auseinandersetzung gipfelte in einer Schlägerei, bei der offenbar auch ein Baseball-Schläger zum Einsatz kam.

Die Polizei konnte die Schlägerei mit mehreren angerückten Streifenbesatzungen beenden. Die beteiligten fünf Personen waren zwischen 18 und 25 Jahren und stammen aus dem Raum Bad Aibling / Kolbermoor. Während der Schlägerei wollten zwei 56-Jährige aus Bad Aibling den Streit schlichten, sie wurden ebenfalls von der Gruppe angegriffen und verletzt. Die Beteiligten der Schlägerei trugen ebenfalls Blessuren davon. 

Ein Teil der Gruppe war mit einem Audi-Cabrio zum Bahnhof gekommen. Im Rahmen der Überprüfungen wurde festgestellt, dass der Pkw am Vormittag in Feldkirchen-Westerham nach einem Einbruch entwendet worden war. Zudem waren an dem Pkw gestohlenen Kennzeichen aus Tirol angebracht. Im Nachgang konnte ein weiterer Tatverdächtiger ermittelt werden: Gegen den aus Feldkirchen-Westerham stammenden 34-Jährigen wird derzeit der Haftantrag wegen Wohnungs-Einbruchs-Diebstahls geprüft. Die weiteren Ermittlungen laufen.

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