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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Prostituierte missbraucht?

(ty) Am Donnerstag kam es in Passau zu einem möglichen Sexualdelikt. Gegen 23:15 Uhr sollten in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses vom 27-jährigen Bewohner die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen werden. In der Wohnung hielt sich außerdem ein 24-jähriger Bekannter des Bewohners auf. Die Personen verweilten zunächst auf der Terrasse der Wohnung. Hier konsumierten die beiden Männer zunächst Betäubungsmittel. Im Wohnzimmer sollte es schließlich zum Geschlechtsakt zwischen dem Älteren und der Frau kommen. Währenddessen begab sich der Jüngere ebenfalls dazu und forderte die Frau auf, auch an ihm sexuelle Handlungen durchzuführen.

Die Frau verweigerte dies und es wurden durch den jüngeren Mann gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr durchgeführt. Sie konnte sich schließlich befreien und aus der Wohnung flüchten. Der Mann lief der Frau nach und konnte von den verständigten Polizeibeamten im Anschluss festgenommen werden. Nachdem die Beamten die Wohnung betraten, konnten sie neben verschiedenen Drogenutensilien eine geringe Menge Marihuana auffinden und sicherstellen. Der Wohnungseigentümer räumte den Besitz an dem Betäubungsmittel ein. Der festgenommene 24-Jährige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Passau nach den erfolgten polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

 

Achtjähriges Mädchen schwer verletzt

(ty) Ein 56-jähriger Pkw-Fahrer übersah am Donnerstag 17.20 Uhr in Pöttmes (Kreis Aichach-Friedberg) eine von rechts kommende, vorfahrtsberechtigte achtjährige Radlerin und stieß mit ihr im Kreuzungsbereich zusammen. Das Mädchen kam dabei zu Fall und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. 

Luxus-Schlitten ohne Zulassung

(ty) Italienische Überführungskennzeichen sind in Deutschland nicht gültig. Diese schmerzliche Erfahrung machte am Donnerstag Nachmittag ein Autohändler, der einen hochwertigen Bentley in sein Heimatland transportierte. Der 34-Jährige aus Italien überführte das gebrauchte Luxusauto mit einem Zeitwert von 250 000 Euro am Nachmittag ohne ordnungsgemäße Zulassung. Er wollte das in Deutschland gekaufte Fahrzeug mit seinen italienischen Überführungskennzeichen in den Süden bringen, obwohl diese Schilder im Bundesgebiet nicht gültig sind. Der Bolide wurde schließlich bei Bayreuth auf der Autobahn angehalten. Als die Beamten die fehlende Zulassung feststellten, beendeten sie die Fahrt. Der Italiener musste eine Sicherheitsleistung bezahlen und seinen Autoschlüssel abgeben. Erst mit gültigen Kennzeichen erhält er seine Schlüssel zurück.

 

Tote Fische entdeckt

(ty) Seit Donnerstag führt die Wasserschutzpolizei Aschaffenburg in Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg Ermittlungen zu einer möglichen Gewässerverunreinigung des Billbachs (Kreis Miltenberg). Nach Angaben des Anzeigeerstatters dürfte die Verunreinigung zwischen Mittwoch und gesternverursacht worden sein. Unklar ist, welcher Art und welches genaue Ausmaß daraus resultierten. Hierzu wurden Wasserproben genommen und tote Fische sichergestellt, die jetzt untersucht werden.

 

Seniorin möchte mit D-Mark bezahlen

(ty) Kurioser Fall aus Marktoberdorf (Kreis Ostallgäu): Eine 74-Jährige wollte am Donnerstag an der Kasse eines Supermarktes ihren Einkauf bezahlen. Die Kassiererin akzeptierte jedoch den Geldschein nicht, so dass die Kundin ihre Waren wieder zurück bringen musste. Die Seniorin wollte deshalb bei der Polizei Anzeige erstatten, weil sie meinte es handelte sich um Falschgeld, das ihr untergejubelt wurde. Sie hob nämlich erst vor kurzem das Geld von der Bank ab. Der „Kriminalfall“ konnte schließlich geklärt werden. Die Frau verwechselte zu Hause ihre Geldbeutel und hatte einen erwischt, in dem noch alte D-Mark-Scheine schlummerten. Mit solch einem 5-Mark-Schein wollte sie nun bezahlen. Die vermutlich sehr junge Kassiererin kannte diesen Schein wahrscheinlich gar nicht mehr.

Falscher Neffe ergaunert Gold und Schmuck

(ty) Seit längerer Zeit ist die Polizei mit verschiedenen Facetten des sogenannten Callcenter-Betrugs beschäftigt. Am Donnerstagabend schlugen die organisierten Täter im Landkreis Bayreuth zu und ergaunerten Gold und Schmuck im Wert eines sechsstelligen Eurobetrags. Bei weiteren Fällen in ganz Oberfranken kam es zu keinerlei Geldübergaben.

Als angebliche Enkel, hilfebedürftige Verwandte oder falsche Polizeibeamte gaben sich mindestens 18 Anrufer in den letzten 24 Stunden bei Senioren in Oberfranken aus, um an deren Geld zu kommen. So gelang es höchst professionellen Straftätern, einen Mann im Landkreis Bayreuth durch geschickte Gesprächsführung von einer angeblich finanziellen Notlage eines Neffen zu überzeugen. In der Hoffnung diesen von einem hohen wirtschaftlichen Verlust zu bewahren, übergab der Herr an einen vermeintlichen Bekannten seines Neffen wertvollen Schmuck und Goldmünzen im Wert eines sechsstelligen Eurobetrags.

 

Frontalcrash mit Auto: E-Bike-Fahrer stirbt

(ty) Ein 42-Jähriger ist am Donnerstagabend bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war der 42-jährige Landkreisbewohner gegen 20.15 Uhr auf der B287 aus Richtung Bad Kissingen kommend auf dem Schindberg in Richtung Münnerstadt unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mittig gegen die Motorhaube eines VW Golf. Mehrere Verkehrsteilnehmer leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes samt Notarzt sofort Erste Hilfe. Bei Eintreffen einer Streife der Bad Kissinger Polizei wurde der Mann bereits reanimiert. Er verstarb später in einer Klinik. Die 25-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis erlitt einen Schock. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde zur Klärung des Unfallhergangs ein Sachverständiger in die polizeilichen Ermittlungen vor Ort mit einbezogen.

Spektakulärer Unfall mit Traubenvollerntemaschine

(ty) Donnerstagmorgen befuhr ein 60-Jähriger aus dem Kreis Kitzingen mit seiner Traubenvollerntemaschine einen Weinberg in einer Abtswinder Weinlage. Im oberen Teil des mittelsteilen Weinbergs verlor der Vollernter die Bodenhaftung, stellte sich auf, kippte nach hinten und überschlug sich zweimal in der Horizontalachse. Die Maschine kam schließlich auf der Fahrzeugfront zum Liegen und drohte weiter abzustürzen. Der Fahrer wurde in dem völlig zerstörten Führerhaus eingeklemmt, er wurde von einem Zeugen befreit. Er trug mittelschwere Verletzungen davon und wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Kitzinger Land eingeliefert. Die Bergungsarbeiten des Lesevollernters gestalteten sich aufgrund der Lage äußerst aufwändig und gefährlich. Der Sachschaden wird auf über 150 000 Euro geschätzt.

 

Motorrad-Fahrer tödlich verunglückt

(ty) Ein 69-jähriger Biker war Donnerstag Nachmittag von Schmatzhausen kommend in Richtung Weihmichl (Kreis Landshut) unterwegs. Kurz vor dem Weiler Wochesland kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in den Straßengraben und stieß gegen einen dortigen Wasserdurchlauf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Krad in den linken Straßengraben und der Kradfahrer selbst über den Wasserdurchlass geschleudert. Dabei wurde der Motorradfahrer so schwer verletzt, dass er trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb.


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