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Pkw einer 65-Jährigen war im Kreis Dachau in Schlangenlinien unterwegs, kollidierte mit einem Auto und einem Sattelzug.

(ty) Am gestrigen Abend hat ein Lastwagen-Lenker aus Neu-Ulm, der auf der Autobahn A8 in Richtung Stuttgart unterwegs war, einen Notruf abgesetzt und laut Polizei gemeldet, dass ein Pkw vor ihm mit gerade einmal etwa 40 km/h fahre sowie alle drei Spuren benötige. Der Lkw-Fahrer sei dann von der Anschlussstelle Dachau-Fürstenfeldbruck bis Sulzemoos hinter diesem VW-Polo geblieben, um zu verhindern, dass es zu einem Auffahr-Unfall mit dem langsamen Auto komme.

 

Kurz nach der Anschlussstelle Sulzemoos fuhr der Kleinwagen dann nach Angaben der Polizei mit nur mehr zehn Kilometern pro Stunde in Schlangenlinien und stieß – zum Glück nur leicht – gegen den Citroen eines 56-Jährigen aus dem Landkreis Dachau sowie auch gegen die Sattelzug-Maschine, die ihn absichern wollte. „Die Fahrerin des Polo war völlig orientierungslos“, berichtet ein Polizei-Sprecher. „Die Besatzung eines zufällig hinzu gekommenen Krankentransportwagens stellte starke Unterzuckerung bei der 65-jährigen Pkw-Fahrerin aus München fest.“

 

Ein Rettungswagen brachte die Frau dann zur weiteren Versorgung ins Klinikum nach Dachau. Ihr Auto musste abgeschleppt werden. Der gerammte Citroen sowie der Sattelzug waren trotz der Kollisionen noch fahrbereit. Der Gesamtschaden wurde von der Polizei heute auf zirka 4000 Euro beziffert. Zunächst waren die rechte und die mittlere der drei Autobahn-Spuren blockiert. Die Feuerwehren aus Sulzemoos, Wiedenzhausen und Feldgeding waren für Absicherungs-Maßnahmen sowie zur Reinigung der Unfallstelle vor Ort.

 


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