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Bis 5. November können sich engagierte 14- bis 21-Jährige für einen der 15 Plätze anmelden.

(ty) Alle zwei Jahre wird in Pfaffenhofen die Jugendvertretung neu gewählt. Die Stadtjugendpflege ruft ab jetzt wieder auf, sich für die Parlamentswahl im Dezember aufstellen zu lassen. Pfaffenhofen könne laut Mitteilung der Verantwortlichen stolz sein auf sein Jugendparlament, denn es sei nicht selbstverständlich, dass junge Leute direktes Mitspracherecht im Stadtrat und aktive Gestaltungsmöglichkeiten haben. Bis 5. November kann man sich bei der Stadtjugendpflege unter der Telefonnummer (0 84 41) 12 06, unter www.pfaffenhofen.de/jugendparlament oder www.jugendparlament-paf.de noch anmelden. Abgegeben werden können die Anmeldungen beim Utopia (Bistumerweg 5), im Jugendbüro Backstage (Münchener Straße 9) oder im Jugendzentrum Atlantis am Eisstadion.

Wer zwischen 14 und 21 Jahren alt ist, in Pfaffenhofen wohnt oder hier zur Schule geht, kann an der Wahl teilnehmen. Unter dem Motto „#mischDichein“ können die Kandidaten der Jugendparlamentswahl dann, wenn sie in das Gremium gewählt werden, eine bedeutende Rolle einnehmen: die eines Vertreters der Pfaffenhofener Jugendlichen mit Einblicken in das Stadtgeschehen und die Stadtpolitik. „Das Jupa hat jedes Jahr 2000 Euro zur freien Verfügung, um die Anliegen der Jugend in Pfaffenhofen zu unterstützen. Was das ist, entscheiden die Jugendparlamentarier natürlich selbst – ganz demokratisch eben“, erklärt Matthias Stadler, der Leiter der Stadtjugendpflege Pfaffenhofen.

In der Vergangenheit waren das oft selbst veranstaltete Konzerte oder Partys, aber auch andere Aktionen, wie die Vergabe der Fördergelder aus dem Nachhaltigkeitspreis oder das Mitwirken bei den Zielen der Agenda 2030. „Der Rufbus, die Skatehalle, die legalen Graffiti-Wände, Bandproberäume für junge Musiker und viele weitere Aktionen gehen auf das Engagement des Jugendparlaments zurück. Aktuell wird vor allem die Planung und Realisierung des Dirt-Parks vorangetrieben“, zählt Stadler auf.

Einige Jugendparlamentarier haben laut Stadler schon angekündigt, wieder kandidieren zu wollen: „Einfach, weil es interessant ist und Spaß macht“, aber auch, um die aktuellen Projekte zum Abschluss zu bringen. Dass Jugendliche in ihrer Stadt mitwirken und sich aktiv beteiligen können, sei eine wichtige Sache. Zu den Aufgaben des Jugendparlaments gehören unter anderem die Verwaltung des jährlichen Etats von 2000 Euro, die Beratung des Stadtrates bei Angelegenheiten, die Jugendliche betreffen, und vor allem die Vertretung der Interessen Jugendlicher. Dazu treffen sich die Jugendparlamentsmitglieder zu regelmäßigen Sitzungen, gehen einmal jährlich auf ein Klausurwochenende und ziehen Projekte auf.


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