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Nicht alltäglicher Unfall in Schrobenhausen: Die 68-Jährige blieb hängen, stürzte zu Boden und erlitt eine Kopfverletzung.

(ty) Zu einem wahrlich nicht alltäglichen Verkehrsunfall ist es am gestrigen Vormittag in Schrobenhausen gekommen. Ein durchaus waghalsiges Fahr-Manöver ist einer 68 Jahre alten Radlerin an der Augsburger Straße zum Verhängnis geworden. Die Frau wollte unter einer aufgestellten Stehleiter hindurchfahren, übersah dabei allerdings offenbar eine entscheidende Kleinigkeit: Sicherungs-Bänder. An diesen blieb sie hängen, stürzte zu Boden und verletzte sich dabei am Kopf.

 

Das Unglück ereignete sich gegen 9 Uhr. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, hatte ein 59-jähriger Einheimischer die besagte Stehleiter auf dem Radweg neben der Augsburger Straße aufgestellt, um einen Baum zuzuschneiden. Er hatte sich – so heißt es weiter – dann kurz von seiner „Baustelle“ entfernt, ohne diese allerdings abzusichern. Derweil kam die 68-jährige Schrobenhausenerin daher, die mit ihrem Drahtesel auf eben diesem Radweg in Richtung der Bundesstraße B300 unterwegs war – und das Unheil nahm seinen Lauf.

 

Die 68-Jährige wollte nach Angaben der Polizei unter der Stehleiter hindurchfahren. Sie übersah hierbei jedoch die Sicherungsbänder, die in einer Höhe von ungefähr 1,40 Meter an der Leiter angebracht waren. Mit dem Kopf sei die Frau an diesen hängen geblieben. Sie stürzte dadurch von ihrem Zweirad und trug bei dem Unfall eine Verletzung am Kopf davon. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde die Verunglückte vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.


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