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Christina Hainzlmaier, Sandro Müller und Sarah Wörmann wurden von der IHK für ihre herausragenden Leistungen geehrt.

(ty) Christina Hainzlmaier, Sandro Müller und Sarah Wörmann gehören zu den 115 oberbayerischen Spitzen-Azubis, die als Beste in ihrem jeweiligen Beruf die IHK-Abschluss-Prüfungen vom Winter 2017/18 und Sommer 2018 bestanden haben. Hainzlmaier wurde bei der Firma "ARS Altmann" in Wolnzach zur Kauffrau für Spedition und Logistik-Dienstleistung ausgebildet. Müller erlernte den Beruf des Fluggeräte-Mechanikers in der Fachrichtung Instandhaltungs-Technik bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge (WTD) in Manching; Wörmann ließ sich beim Babykost-Hersteller Hipp in Pfaffenhofen zur Fachkraft für Lebensmittel-Technik ausbilden.

 

Insgesamt traten nach Angaben der IHK im abgelaufenen Prüfungsjahr mehr als 18 000 Kandidaten in Oberbayern zu den Abschluss-Prüfungen in etwa 200 Berufen an. 92 Prozent der Teilnehmer konnten ihre Ausbildung erfolgreich beenden, wie heute bekanntgegeben wurde. Die 115 Absolventen, die ihre Ausbildung als Bester oder Beste in ihrem jeweiligen Beruf sowie mindestens mit der Note "sehr gut" abgeschlossen hatten, wurden kürzlich bei einer Feier der IHK für München und Oberbayern in der Münchner Allianz-Arena ausgezeichnet. Unter ihnen waren auch 31 Absolventen, die bayernweit als jeweils Beste in ihrem Beruf die Ausbildung abgeschlossen haben.

 

"Mit Fleiß, Ausdauer und unbeirrbarer Zielstrebigkeit haben Sie die Spitzenleistungen erzielt, für die Sie heute geehrt werden. In ihren jeweiligen Berufen gehören Sie zur Elite Oberbayerns. Sie haben gezeigt, dass Sie sich entgegen allem Prüfungsdruck mit Ihrem Wissen und Können erfolgreich durchsetzen können“, sagte IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl an die Adresse der Geehrten. Sie betonte die hervorragenden Berufsaussichten der Absolventen: "Unsere bayerische Wirtschaft braucht Sie dringender denn je, denn von Jahr zu Jahr wächst der Fachkräfte-Mangel. Heuer fehlen unseren Betrieben bereits 260 000 Mitarbeiter", sagte sie. "Die größte Lücke machen dabei mit 85 Prozent beruflich qualifizierte Mitarbeiter aus und nicht die Akademiker."

 

Der Dank der IHK-Vizepräsidentin galt auch den Ausbildern in den rund 9400 oberbayerischen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. "Unsere berufliche Ausbildung in den Betrieben steht und fällt mit ihrem Engagement. Sie garantieren Praxisnähe und sichern die Qualität der Ausbildung", sagte Obermeier-Osl. "Sie sind genau die Fachleute, die unsere Azubis auf ihre künftigen Anforderungen im Beruf vorbereiten." Auch den bezirksweit 10 000 ehrenamtlichen IHK-Prüfern dankte sie. "Ohne ihren uneigennützigen Einsatz wäre ein betriebs- und wirtschaftsnahes Prüfungswesen nicht denkbar."


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