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Ein 30-Jähriger war an einem großen Diebstahl beteiligt, nun wurde er verhaftet. Hat er auch etwas mit der Sprengung von Geldautomaten zu tun?

(ty) Ein 30-Jähriger, der im Verdacht steht, an der Verschiebung eines gestohlenen Autos ins Ausland mitgewirkt zu haben, wurde in Würzburg festgenommen. Das teilt das Polizeipräsidium Oberbayern Nord heute mit. Im September waren zunächst zwei Tatverdächtige verhaftet worden, die zwei Geldautomaten in Weichering (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) und Fahrenzhausen (Kreis Freising) in die Luft sprengen wollten. Es blieb aber beim Versuch, beide Male zogen sie ohne Beute ab. Außerdem wurden sie beschuldigt, einen am Flughafen München gestohlenen hochwertigen Pkw ins Ausland verschoben zu haben. 

Im Zuge der seither geführten Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt entstand ein weiterer Tatverdacht gegen einen 30-jährigen Mann aus Haar bei München. "Dieser hat nach derzeitigem Erkenntnisstand am Diebstahl und der anschließenden Verschiebung eines am Flughafen München gestohlenen BMW im Wert von zirka 120 000 Euro mitgewirkt", berichtet ein Sprecher der Polizei. Anhaltspunkte für eine unmittelbare Tatbeteiligung an der Sprengung von Geldautomaten gebe es bei dem 30-Jährigen bisher aber nicht.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen den 30-jährigen Tatverdächtigen, dessen Aufenthalt zunächst unbekannt war. Der Gesuchte konnte nun in Würzburg lokalisiert werden. Dort wurde er am vergangenen Donnerstag in den Abendstunden mit Unterstützung von Spezialeinheiten festgenommen. Bei der inzwischen erfolgten Vorführung beim Haftrichter in München ordnete dieser die Untersuchungshaft an.

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