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Zweite Fußball-Bundesliga: Der ehemalige Berliner und Schalker soll es bei den Schanzern nun richten. Er nimmt am Sonntag seine Arbeit auf. 

(ty) Nun ist es amtlich: Der neue Chef-Coach des abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt heißt Jens Keller. Das gab der Verein heute in einer Pressemitteilung bekannt. Der 48-Jährige, zuletzt beim 1. FC Union Berlin (2016 bis 2017) und beim FC Schalke 04 (2014 bis 2016) tätig, nimmt die Arbeit demnach am Sonntag auf. Bis dahin ist Interimstrainer Roberto Pätzold der verantwortliche Mann an der Seitenlinie. Er hatte während der Woche das Amt des geschassten Alexander Nouri übernommen, welcher die Mannschaft nach einem desaströsen Saisonstart auch nicht zu den erhofften Siegen führen konnte. Nach Nouri und Stefan Leitl ist Keller bereits der dritte FCI-Coach in dieser Spielzeit. 

„Wir sind nach den gemeinsamen Gesprächen zur Überzeugung gekommen, dass unsere Mannschaft unter Jens Keller wieder in die Spur findet und erfolgreich punkten wird“, erklärt FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner. Zum weiteren Vorgehen sagte er an seinem 50. Geburtstag: „Wir sind froh, nun Klarheit zu haben: Jeder weiß somit, wie es nach der Partie weitergeht. Jetzt gilt unsere Konzentration ausschließlich dem Heimspiel gegen den Hamburger SV am morgigen Samstag, bei dem Roberto Pätzold die Mannschaft coachen wird. Danach richtet sich unsere ganze Aufmerksamkeit auf den Neustart unter der Leitung von Jens.“

Keller unterzeichnete am heutigen Freitag einen Arbeitsvertrag bis zum Sommer kommenden Jahres. Am Sonntag steht der gebürtige Stuttgarter zusammen mit Harald Gärtner für eine Pressekonferenz zur Verfügung. Der FCI ist nach wie vor Letzter in der Zweiten Fußball-Bundesliga, aus 14 Spielen gelang gerade mal ein Sieg. Derzeit haben die Schanzer acht Zähler auf dem Konto, fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. 


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