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Polizei schätze den Schaden auf bis zu 20 000 Euro, Feuerwehr musste löschen. Offenbar hatte sich Fett in einem Topf überhitzt.

(ty) Ein Küchenbrand in einer Wohnung an der Magarethenstraße in Reichertshofen hat am heutigen Vormittag die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Nach Angaben der Geisenfelder Polizeiinspektion wird der entstandene Sachschaden in einer Größenordnung zwischen 10 000 und 20 000 Euro angesiedelt. Verletzt worden sei durch das Feuer niemand. "Es waren keine Personen in Gefahr", bestätigte auch Kreisbrandinspektor Christian Nitschke unserem Reporter vor Ort. Eine Nachbarin, die helfen wollte, hat sich laut Polizei allerdings offenbar am Bein verletzt. 

 

Kurz vor 11 Uhr waren die Floriansjünger aus Reichertshofen und aus dem benachbarten Baar alarmiert worden. Wie ein Sprecher der Polizei gegenüber unserer Zeitung erklärte, entwickelte sich das Feuer nach den bisherigen Erkenntnissen beim Reinigen eines Topfes, in dem sich Fett befunden hatte. Das Fett habe sich in dem Topf auf dem Herd überhitzt, es entwickelte sich letztlich ein Brand. Der Dunstabzug habe in der Folge Feuer gefangen, die Flammen griffen schließlich nach Angaben der Polizei auch auf einen Hängeschrank über.

 

Die angerückten Feuerwehrler– insgesamt rund 30 Leute – mussten den Brand löschen. Sie hatten die Situation nach den Worten von Kreisbrandinspektor Christian Nitschke aber sehr schnell unter Kontrolle. Laut Polizei war durch das Feuer auch der gesamte Raum ziemlich verrußt worden; hinzu kommt der direkte Brandschaden. Gegen den Verursacher des Malheurs werde wegen einer Ordnungswidrigkeit ermittelt, ihm droht damit schlimmstenfalls ein Bußgeld.


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