Gestern Abend hatte sich im Bahnhofsgebäude ein Ölofen entzündet. Verletzt wurde niemand, auch der Hund konnte gerettet werden.
(ty) An der Schloßstraße in Wolnzach brach gestern gegen 18 Uhr ein Feuer aus. Wie die Geisenfelder Polizei heute berichtet, entstand dabei ein Schaden von etwa 30 000 Euro. Das Feuer, das sich auf ein Zimmer im Bahnhofsgebäude begrenzte, wurde vermutlich durch einen Defekt am Ölöfen verursacht. Als die 76 und 73 Jahre alten Bewohner nach Hause kamen, bemerkten sie die Flammen und verständigten die Feuerwehr. Diese rückte mit 19 Einsätzkräften und fünf Fahrzeugen an. Beim Eintreffen der Wolnzacher Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus der Haustür, wie ein Sprecher berichtet.
Personen waren nicht in Gefahr, allerdings befand sich der Hund noch in dem Haus. "Sehr zügig gingen zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude, um den Brand zu löschen und den Hund zu suchen", heißt es von Seiten der Floriansjünger. Das Feuer, welches im Erdgeschoss ausbrach, konnte schnell gelöscht und somit ein noch größerer Schaden verhindert werden. Und auch der Hund wurde schließlich im zweiten Obergeschoss des verrauchten Gebäudes gefunden und konnte nach draußen gebracht werden. Nach ersten Informationen geht es dem Haustier den Umständen entsprechend gut. Nach knapp zwei Stunden konnte die Feuerwehr wieder abrücken.