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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Rasende Flucht endet mit Festnahme in Österreich

(ty) Heute Nacht gegen 2.15 Uhr wollte eine Polizeistreife in Fischen im Allgäu einen BMW zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle anhalten. Als der Fahrer das Anhalte-Signal wahrnahm, gab er Gas und versuchte zu flüchten. Zunächst versuchte er in Fischen durch mehrere Straßen, danach durch ein Feld der mit Blaulicht und Martinshorn folgenden Streife zu entkommen. Die Verfolgung setzte sich dann mit bis zu 140 km/h über die B 19 in Richtung Oberstdorf fort. 

Der Flüchtende fuhr bei dieser Geschwindigkeit teilweise ohne Licht.  Mit etwa 100 km/h und ohne Licht fuhr er auf einen entgegenkommenden Streifewagen zu. Der konnte im letzten Moment noch Ausweichen und so einen schweren Unfall verhindern. Inzwischen beteiligten sich drei Streifenwagen an der Verfolgung, die sich in Richtung der österreichischen Grenze fortsetzte. Aus diesem Grund wurde noch eine Streife der österreichischen Polizei in die Verfolgung miteingebunden. In Österreich konnte der Flüchtende eine Straßensperre unter Gefährdung von Menschen umfahren.

Erst in Baad konnte der Fahrer um 2.45 Uhr gestellt und festgenommen werden. Wie sich bei der anschließenden Kontrolle herausstellte, war der 28-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Zudem lagen gegen ihn drei deutsche Haftbefehle vor. Der Mann wird nun in eine österreichische Haftanstalt überführt, von wo aus er auf Antrag an die deutschen Behörden ausgeliefert werden kann. 

Streit eskaliert: Mann schießt auf Kontrahenten

(ty) Am gestrigen Abend sind der Polizei in Kaufbeuren Schüsse gemeldet worden. Ein Mann gab am Telefon an, dass ein 39-Jähriger auf ihn mit einer Schreckschusswaffe geschossen habe und dass er nun kaum mehr Luft bekomme. Die angerückten Beamten nahmen den mutmaßlichen Schützen in Tatortnähe fest. Ihn erwarten nun Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Vergehens nach dem Waffengesetz. Der Mann kam nach den polizeilichen Maßnahmen zunächst wieder auf freien Fuß. 

Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler war es zwischen den beiden Männern zu einer verbalen Streitigkeit wegen einer Frau gekommen. Der Zoff eskalierte und der 39-Jährige schoss mit einer Schreckschusswaffe in Richtung seines Kontrahenten. Die Waffe war mit Reizgas geladen, weshalb das Opfer dann unter Atemwegs-Beschwerden litt. Der Verletzte wurde vor Ort von Rettungsdienst und Notarzt versorgt.

 

Fußgänger schwerst verletzt

(ty) Ein schwerer Unfall ereignete sich am gestrigen Abend zwischen Biessenhofen und Bernbach im Allgäu. Eine 53-jährige Pkw-Lenkerin übersah auf dem Weg in Richtung Bernbach einen in gleicher Richtung auf der Straße laufenden Fußgänger. Es kam zum Zusammenprall mit dem ebenfalls 53-jährigen Mann. Er wurde schwerst verletzt und musste ins Klinikum nach Kaufbeuren gebracht werden. 

Die Feuerwehr aus Altdorf war mit einem Großaufgebot vor Ort. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde ein Unfallgutachter hinzugezogen. Ein Pkw-Fahrer äußerte gegenüber den Feuerwehrleuten, dass er den Fußgänger bereits zuvor gesehen habe. Da er jedoch kein Handy dabei hatte, bat er einen anderen Verkehrsteilnehmer darum, die Polizei zu rufen. Da jedoch kein Anruf einging, bittet die Polizei die beiden Personen sich zu melden, um weitere Hinweise zur Aufklärung des Unfalls zu erhalten. Am Pkw der Frau entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro.

 

Folgenreiche Verpuffung

(ty) In einem Wohnhaus in Münchsteinach (Kreis Neustadt an der Aisch) gab es am gestrigen Vormittag einen folgenreichen Brand. Gegen 9.45 Uhr kam es in dem Mehrfamilienhaus an der Bachstraße nach aktuellem Kenntnisstand der Ermittler zu einer Verpuffung. In der Folge dieser Verpuffung mussten zahlreiche Einsatzkräfte den schadensträchtigen Wohnungsbrand bekämpfen. 

Der 57-jährige Bewohner konnte sich zwar selbstständig aus der in Brand geraten Wohnung retten, erlitt jedoch eine Rauchgas-Vergiftung und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Auch zwei Feuerwehrleute zogen sich im Zuge der Löscharbeiten Verletzungen zu. 

Die Wohnung ist derzeit nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden wird auf etwa 150 000 Euro geschätzt. Beamte des Kriminaldauerdienstes übernahmen die ersten Ermittlungen am Brandort. Nach derzeitigen Erkenntnissen ereignete sich die Verpuffung unmittelbar, nachdem der 57-Jährige ein Gasfeuerzeug befüllt hatte. Die weiteren Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei.

 

Ermittlungen gegen Vater und Sohn

(ty) Ein Autofahrer meldete sich gestern gegen 3 Uhr bei der Polizei, da ihm auf der B8 bei Langenzenn (Kreis Fürth) ein BMW aufgefallen war, der in deutlichen Schlangenlinien unterwegs und auch kurzzeitig von der Strecke abgekommen war. Beamte der Polizeiinspektion Zirndorf überprüfte daraufhin umgehend die Adresse des BMW-Fahrers in Wilhermsdorf Kreis Fürth). Hierbei stellten sie fest, dass der 42-jährige Fahrzeug-Halter deutlich angetrunken wirkte. Aus diesem Grund veranlassten sie eine Blutentnahme bei dem Mann. 

Da aus der Wohnung des Mannes außerdem deutlicher Marihuana-Geruch wahrgenommen wurde, warfen die Beamten auch einen Blick ins Zimmer des 18-jährigen Sohnes. Hierbei fanden sie ein Plastiktütchen mit Marihuana sowie entsprechende Pflanzensamen. Der 42-Jährige sowie dessen 18-jähriger Sohn müssen sich nun jeweils in entsprechenden Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr beziehungsweise wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz verantworten.

 

Ehemann mit Messer verletzt

(ty) Der Streit eines älteren Ehepaares aus Selb (Kreis Wunsiedel) eskalierte am gestrigen Vormittag, als die Frau mit einem Küchenmesser ihren Gatten verletzte. Eine Streife der Marktredwitzer Polizei rückte kurz vor 11 Uhr bei dem Anwesen an der Stopfersfurther Straße an, nachdem der Sohn des Paares den Familienstreit mitgeteilt hatte. Vor Ort stellte sich heraus, dass die 80-jährige Ehefrau ihrem gleichaltrigen Mann mit einem Küchenmesser eine oberflächliche Schnittverletzung am Oberschenkel zugefügt hatte. Der Rentner musste sich in einem Klinikum medizinisch versorgen lassen, während seine Frau in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt wurde.

 

24-Jähriger kriegt jede Menge Ärger

(ty) Was von Zeugen zunächst als einfacher Auffahr-Unfall bei der Coburger Verkehrspolizei gemeldet wurde, entpuppte sich am gestrigen Abend schließlich als Teil einer langen Reihe von Straftaten, die einem jungen Mann nun zur Last gelegt werden. Ihm drohen damit erhebliche Konsequenzen. Der 24-jährige Niedersachse war mit seinem Ford von Mönchröden kommend auf die Bundesstraße B4 gefahren und bei Rödental auf den vorausfahrenden VW einer jungen Coburgerin geprallt. Verletzte gab es hierbei glücklicherweise nicht, allerdings entstand Sachschaden von rund 2000 Euro.

Die Polizisten stellten schnell fest, dass der Ford-Fahrer unter Alkohol-Einfluss stand, was ein Test mit gut 1,5 Promille bestätigte. Außerdem räumte der junge Mann ein, seit längerer Zeit keine Fahrerlaubnis mehr zu besitzen. Dem nicht genug, fanden sich am Auto des Verkehrssünders auch noch Kennzeichen, die als gestohlen gemeldet sind und demzufolge unberechtigt an dem Ford angebracht waren. Als die Polizisten den Beschuldigten zur obligatorischen Blutentnahme brachten, wehrte er sich handfest gegen die polizeilichen Maßnahmen: Er trat und schlug um sich und verletzte dabei mehrere Beamte leicht.

Ein Arzt führte dennoch die Blutentnahme durch, bevor die Ordnungshüter den renitenten 24-Jährigen aufgrund seines Zustandes in eine Fachklinik einwiesen. Gegen den Beschuldigten wurden Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrs-Gefährdung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte und Urkundenfälschung einleiteten. Zeugen, denen der schwarze Ford Mondeo mit roten Kennzeichen aus dem Zulassungsbezirk Ulm (UL) aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter (0 95 61) 64 5 - 211 mit der Verkehrspolizei Coburg in Verbindung zu setzen.

 

Sechs Verletzte bei Brand

(ty) Ein Brand, der am gestrigen Abend bei Weidenberg (Kreis Bayreuth) ausgebrochen war, hat sechs Verletzte gefordert. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, weil sie Rauch aus dem Mehrfamilienhaus festgestellt hatten. Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte an, die Floriansjünger lokalisierten den Brand in einer Wohnung im ersten Stock. Das Gebäude wurde evakuiert, die Flammen gelöscht.

Als das Feuer ausbrach, befanden sich offenbar keine Personen in der betroffenen Wohnung, die aufgrund der Beschädigungen (Schaden: zirka 60 000 Euro) derzeit nicht nutzbar ist. Der Rettungsdienst brachte insgesamt sechs Personen wegen Rauchgas-Vergiftungen in Krankenhäuser. Die Ermittlungen zur Brandursache, die momentan noch völlig unklar ist, hat die Kriminalpolizei übernommen.

 

Drei Festnahmen

(ty) Polizisten nahmen heute drei Männer im Nürnberger Stadtteil Hohe Marter fest. Gegen 1.45 Uhr verständigte der Inhaber einer Autowerkstatt an der Dieselstraße die Polizei über Notruf. Über die Videoüberwachung hatte er feststellen können, dass sich in seiner Werkstatt eine unberechtigte Person aufhielt. Nachdem die angerückten Polizisten die Werkstatt umstellt hatten, wurde der Tatverdächtige (46) in den Räumlichkeiten festgenommen.

Der Mann war gewaltsam in die Werkstatt eingedrungen und hatte sich bereits diverses Diebesgut zum Abtransport bereitgelegt. In der Nähe des Tatorts stellten die Beamten außerdem einen Kleintransporter fest, in dem sich zwei Männer (20 und 42 Jahre) befanden. Da sie offenbar Komplizen des Einbrechers sind, wurden auch sie festgenommen. Die drei mutmaßlichen Täter werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter vorgeführt.

 

Spanner gerät an Polizistin

(ty) Am gestrigen Abend blickte ein Gast in einer Bade-Einrichtung in Schwangau aus seiner Kabine von unten in die nächste besetzte Kabine. Dabei wurde der Spanner von der Frau entdeckt. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 24-jährige Polizistin in Ausbildung, die in Begleitung ihres Freundes – ebenfalls Polizeibeamter – war. Die Frau rief sofort nach ihrem Partner, der den Beschuldigten bis zum Eintreffen der zuständigen Gesetzeshüter festhielt.  

 

Illegal, unter Drogen und ohne Schein

(ty) Gegen 23 Uhr teilte gestern ein Autofahrer der Polizei über den Notruf mit, dass vor ihm auf der B 31 bei Lindau ein weißer Seat mit österreichischen Kennzeichen extrem unsicher fährt. Der Wagen könne kaum die Spur halten, und fahre teilweise nur 30 km/h. Kurz darauf sagte der Mitteiler dann am Telefon, der Pkw sei jetzt auf die Autobahn gefahren. Dort wurde er schließlich von einer Polizeistreife gestoppt. 

Der Fahrer, ein 33-jähriger Russe, stand offensichtlich unter dem Einfluss einer Droge. Er wurde zunächst zur Polizeidienststelle gebracht, um eine Blutentnahme durchzuführen. Außerdem stellte sich heraus, dass der Russe seinen in Frankreich ausgestellten Aufenthaltstitel schon vor vier Wochen in Österreich verloren hatte, dass sein Pass seit einigen Monaten abgelaufen ist und dass sein Führerschein bereits vor einem Jahr von den französischen Behörden entzogen worden war.  

Heftige Kollision

(ty) Gestern gegen 12.25 Uhr krachten in Füssen zwei Pkw auf der Augsburger Straße frontal ineinander. Nach diesem Crash überschlug sich der Wagen eines 61-Jährigen und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Das Auto einer 50-Jährigen wurde mit dem Heck gegen einen geparkten Pkw geschleudert. Der Pkw-Fahrer erlitt eine Kopfplatzwunde, die Pkw-Fahrerin ein Schleudertrauma. Der 16-jährige Beifahrer der Frau blieb unverletzt. Alle Beteiligten wurden vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 35 000 Euro.

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