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Der Truck hatte gleich zwei Tonnen zu viel an Bord. Die Fahrt ging erst weiter, nachdem Teile der Fracht vom Lastwagen geschafft wurden. 

(ty) Nicht schlecht staunten die Beamten der Freisinger Verkehrspolizei, als sie gestern gegen 13.15 Uhr einen Klein-Lkw aus Polen an der A9-Anschlussstelle Schweitenkirchen kontrollierten. Der Fahrer, ein 30-jähriger Pole, hatte wohl sehr großes Vertrauen in die Leistungsfähigkeit seines 3,5-Tonnen-Lasters, weshalb er laut Polizei gleich zwei Tonnen zu viel Ladung an Bord hatte.

Nachdem er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 263,50 Euro hinterlegt hatte, musste er seinen Brummi erst abladen, um weiterfahren zu dürfen. "Auch sein Chef kommt nicht ungeschoren davon. Er muss 320 Euro im Rahmen der Gewinnabschöpfung bezahlen", berichtet ein Polizei-Sprecher. Zu einem ähnlichen Vorfall war es heute Nacht auch noch bei Regensburg gekommen: Gegen 0.30 Uhr hielten Beamte der Verkehrspolizei auf Höhe von Lappersdorf einen auf der A93 in Richtung Weiden fahrenden Kleintransporter zur Kontrolle an. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass der 22-jährige Fahrer seinen Lkw mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht deutlich überladen hatte.

Beim Wiegen ergab sich den Angaben zufolge eine Überladung von annähernd 3750 Kilogramm. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden. Zudem musste der polnische Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 500 Euro entrichten sowie seine fünf Paletten Wasser auf ein anderes Fahrzeug umladen.

 


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