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Begonnen hatte alles damit, dass ein Polizist auf dem Nachhauseweg ihren falsch geparkten Fiat beanstandete. 

(ty) Kurioses aus München: Am Freitag gegen 14.25 Uhr befand sich ein Polizeibeamter der Inspektion 12 auf dem Heimweg, dabei bemerkte er laut heutiger Mitteilung in der Maxvorstadt den verbotenerweise auf dem Gehweg abgestellten Fiat einer 37-Jährigen aus dem Landkreis München. Der Wagen behinderte andere Verkehrsteilnehmer. Die Pkw-Fahrerin war vor Ort und der Polizeibeamte wies sich ihr gegenüber mittels eines Dienstausweises aus. 

Die Frau zeigte dem Beamten daraufhin offenbar ihren Mittelfinger und wollte wegfahren. Sie hätte dabei den Beamten, der neben dem Auto stand, fast angefahren, heißt es weiter. Der Gesetzeshüter konnte die Weiterfahrt schließlich verhindern und forderte Unterstützung an. Im Rahmen der polizeilichen Sachbearbeitung des Falls wurde festgestellt, dass die Plakette der Hauptuntersuchung sowie die Kennzeichensiegel an dem Fiat gefälscht waren. 

Damit aber noch nicht genug: Zudem seien in dem Wagen der Frau über 1000 Euro an Bargeld gefunden worden. Nach den ersten Ermittlungen besteht laut Polizei der Verdacht, dass die Frau das Bargeld auf ihrer Arbeitsstelle entwendet hatte. Sie wurde angezeigt – und zwar wegen Urkundenfälschung, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Beleidigung, versuchter Körperverletzung sowie Diebstahls.


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