Bürgerball mit Tanz und Show, Segnung des neuen Pfarrbüros, Räum- und Streudienst im Dauer-Einsatz und bezaubernde Winter-Impressionen.
Bürgerball mit großer Show
(ty) Ein knallbuntes, abwechslungsreiches und fetziges Programm wurde den Jecken beim Bürgerball der Gemeinde Hohenwart im sehr gut besuchten Saal des Gasthaus Schrödl geboten. Das Musik-Ensemble "Die Kammerjäger" sorgte mit bekannten und beliebten Faschings- und Tanznummern dafür, dass die Stimmung bestens und die Tanzfläche stets gefüllt war. Für die erste große Einlage zeichneten die Rock'n'Roller von "Hot and Crazy" aus Waidhofen verantwortlich: Mit anspruchsvollen Figuren und waghalsiger Akrobatik lösten die Tänzerinnen und Tänzer wahre Begeisterungsstürme aus.
Den Abschluss der Vorführungen bildete die Neuburger "Burgfunken"-Faschingsgarde. Nach den akrobatischen Einlagen des Funkenmariechens und dem Eröffnungstanz des strahlenden Prinzenpaars folgte das Show-Programm der Garde. Stilecht zu ihrem diesjährigen Motto "1001 Nacht" waren in Protagonisten in farbenprächtige und glitzernde orientalische Kostüme gekleidet. Mit ihrer beeindruckenden Darbietung zu exotischen Melodien verzauberten die "Burgfunken" das Publikum.
Neues Pfarrbüro
(ty) Am gestrigen Sonntag ist das neue Hohenwarter Pfarrbüro von Pfarrer Peter Stempfle gesegnet worden. Um 14 Uhr begann der Festakt mit Musik vom Kirchenchor. Nach einer kurzen Ansprache des Geistlichen folgte das Grußwort von Bürgermeister Manfred Russer (CSU). Der Rathauschef unterstrich dabei, an welch geschichtsträchtigem Ort das Pfarrbüro angesiedelt sei: Mutmaßlich liegt hier der historische Ursprung des Marktes Hohenwart.
Russer lobte zudem den schönen Bau, der in Verbindung mit der restaurierten Kirche die Kulisse des Ortes extrem aufwerte. "Schee is worn", befand das Gemeinde-Oberhaupt und überreichte als Geschenk ein Relief, das Hohenwart zeigt. Nach der Segnung der Räume konnten diese dann auch gleich besichtigt werden. Der gemütliche Teil des Nachmittags schloss sich bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim an.
Winterdienst im Dauer-Einsatz
(ty) Wer beim Winterdienst arbeitet, der muss oft früh aufstehen und sollte kälte-unempfindlich sein – das ist in der Gemeinde Hohenwart nicht anders. Wenn der Alarmdienst gegen 3 Uhr früh feststellt, dass die Straßen zugeschneit oder glatt sind, dann heißt es für die Mitarbeiter: Raus aus den Federn und ab zum Räumen und Streuen! Gestern waren die kommunalen Mitarbeiter aufgrund der sehr starken und anhaltenden Schneefälle den ganzen Tag über sowie bis in die späten Abendstunden im Einsatz.
"Oberstes Ziel war es, die Straßen bis zum Berufsverkehr am frühen Montagmorgen frei zu bekommen", sagte ein Sprecher der Gemeinde-Verwaltung heute. Durch den permanenten heftigen Schneefall sei dies allerdings ein höchst schwieriges Unterfangen gewesen, da die gerade geräumten Straßen bereits nach kurzer Zeit wieder zugeschneit gewesen seien. Aus dem Winterdienst wurde sozusagen ein Dauer-Dienst.
Aufgrund dieser Bedingungen mussten alle Winterdienst-Mitarbeiter auch heute früh bereits ab etwa 4 Uhr wieder die Arbeit aufnehmen, um zumindest die Hauptstraßen pünktlich zum Berufsverkehr befahrbar zu machen. Aber auch die Nebenstraßen wurden den ganzen Tag über geräumt und gestreut.
Im gesamten Landkreis Pfaffenhofen war bekanntlich heute witterungsbedingt der Schulunterricht ausgefallen – das hatten die zuständigen Behörden nach Rücksprache mit der Polizei am frühen Morgen entschieden. Am morgigen Dienstag ist wieder planmäßiger Unterricht angesagt; lesen Sie dazu: Mitteilung aus dem Landratsamt: Schulunterricht findet morgen statt
Winter-Impressionen
(ty) Tief verschneit und ganz in Weiß präsentierte sich die Region Hohenwart am heutigen Montag. Der heftige Schneefall hatte auch das Gemeinde-Gebiet in eine Winterlandschaft verwandelt. Während auf den Straßen und Gehwegen zum Teil Glätte herrschte und der Räum- und Streudienst viel zu tun hatte, boten sich für Spaziergänger und Fotografen bezaubernde Motive. Nachfolgend haben wir einige Impressionen für Sie zusammengestellt.