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Die 35-Jährige hatte 3600 Euro auf ein Schweizer Konto überwiesen. Die Barren kamen aber nie an. 

(ty) Eine 35-jährige Frau aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen wurde bereits Anfang des Monats Opfer eines Internetbetruges. Auf der Suche nach einer Geldanlage in Goldbarren wurde sie, so berichtet es die Geisenfelder Polizei heute, auf einen Internetshop mit Firmensitz in Deutschland aufmerksam. Dieser warb offenbar mit rabattiertem und versandkostenfreien Goldverkauf. Da sich auf der Homepage des vermeintlichen Shops auch ein TÜV-Siegel befand, hielt die Frau diesen laut Polizeiangaben für seriös und tätigte einen Goldkauf in Höhe von 3600 Euro.

"Nach dem Kauf erhielt die 35-Jährige die Bankverbindungsdaten eines Schweizer Kontos und überwies daraufhin den Kaufpreis. Die bestellten Goldbarren hat sie jedoch nicht erhalten", heißt es von Seiten der Beamten. Daher erstattete sie bei der Polizeiinspektion Geisenfeld eine Betrugsanzeige. Hier wurde schnell festgestellt, dass die Frau einem Fakeshop zum Opfer fiel. Aus gegebenem Anlass rät die Polizei deshalb bei Internetkäufen mit Überweisungen ins Ausland zu besonderer Vorsicht.


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