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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Müllgebühren fällig

(ty) Der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) weist noch einmal darauf hin, dass die erste Rate der Abfall-Entsorgungs-Gebühren für dieses Jahr am 15. Februar zur Zahlung fällig geworden ist. Die Fälligkeit und die Gebührenhöhe ergeben sich aus dem Jahresgebührenbescheid 2016 beziehungsweise danach ergangenen Gebührenbescheiden. Bargeldlose Zahlungen können auf das nachfolgende Konto vorgenommen werden: Sparkasse Pfaffenhofen, BIC: BYLADEM1PAF, IBAN: DE39 7215 1650 0008 0122 70.

Bei Überweisung oder Einzahlung auf das genannte Konto wird darum gebeten, in jedem Fall die auf dem Gebührenbescheid angegebene Kundennummer anzugeben. "Um den Zahlungspflichtigen Mahngebühren zu ersparen, wird um genaue Einhaltung der Zahlungstermine gebeten", so der AWP. "Bei Nichteinhaltung wird der geschuldete Betrag zuzüglich der entstehenden Nebenkosten erhoben." Bei Gebühren-Zahlern mit entsprechendem Lastschrift-Mandat werden die fälligen Gebühren wie bisher vom Konto abgebucht. 

Zum Hintergrund: Tonnenweise Geld: Das sollten Sie über die Müllgebühren wissen

Lesen Sie auch: Falsch befüllte Abfall-Tonnen werden im Kreis Pfaffenhofen nicht mehr geleert!

 

Geänderte Öffnungszeiten

(ty) Am Rosenmontag, 4. März, und Faschingsdienstag, 5. März, haben das Landratsamt Pfaffenhofen, seine Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises (AWP) vormittags von 8 bis 12 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Nachmittags ist allerdings geschlossen, wie die Kreisbehörde mitteilt. Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Pfaffenhofen habe an diesen Tagen bis 12.30 Uhr geöffnet, Annahmeschluss in der Zulassungsstelle sei um 12 Uhr. Die Landratsamt-Außenstelle in Vohburg schließe jeweils bereits um 12 Uhr; Annahmeschluss bei der Zulassung sei hier um 11.30 Uhr.

 

Winterbühne geht weiter

(ty) Für viele war dieses Konzert wohl der Höhepunkt der diesjährigen "Winterbühne" in Pfaffenhofen: Mit ihrem Best-of-Programm begeisterte Claudia Koreck (Foto oben) am vergangenen Samstag das Publikum in der ausverkauften Aula der Grund- und Mittelschule. Mit dem Konzert eröffnete sie ihre neue Tour, bei der sie ein Best-of ihrer Songs aus ihrer bislang zwölfjährigen Karriere zum Besten gibt. Die "Winterbühne" hat aber noch einige weitere Veranstaltungen zu bieten – und dafür gibt es noch Karten im Vorverkauf, wie heute aus dem Rathaus gemeldet wurde. Hier der Überblick:

  • Freitag, 22. Februar, und Freitag, 1. März, 20 Uhr, Theatersaal im Haus der Begegnung: "Lola Montez". Ticket-Preise: Vorverkauf: 15 Euro, Abendkasse: 18 Euro, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Sozialrabatt-Berechtigte zahlen zehn beziehungsweise 13 Euro. Freie Platzwahl.
  • Samstag, 23. März, 15.30 Uhr, Festsaal des Rathauses: "Anton aus dem Opernhaus"; klassisches Kinderkonzert. Ticket-Preise: Vorverkauf: neun Euro, Abendkasse: zwölf Euro; Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Sozialrabatt-Berechtigte zahlen sechs beziehungsweise acht Euro. Freie Platzwahl.
  • Freitag, 12. April, 20 Uhr, Festsaal des Rathauses: "Lisa meets Mulo". Ticket-Preise: Vorverkauf: 15 Euro, Abendkasse: 18 Euro; Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Sozialrabatt-Berechtigte zahlen zehn beziehungsweise 13 Euro. Freie Platzwahl.
  • Karten gibt es im Vorverkauf unter anderem bei Elektro Steib oder online unter www.okticket.de. Das ganze Programm der Winterbühne findet man auf  www.pfaffenhofen.de/winterbuehne.

 

Lehrgang zur Ausbilder-Eignung

(ty) Ausbilder spielen für die betriebliche Personalentwicklung und Nachwuchsgewinnung eine bedeutsame Rolle. Mit der Ausbildereignung (AdA) übernehmen Absolventen die Führungsverantwortung und verfügen über das notwendige Know-How, um die Auszubildenden vom ersten Tag im Unternehmen bis zum erfolgreichen Berufsabschluss zu begleiten, zu führen und zu unterstützen. In Kooperation mit den Eckert-Schulen ermöglicht das Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) interessierten Klein- und Kleinstunternehmen eine kostenfreie Teilnahme am Lehrgang zur Ausbilder-Eignung. Gefördert wird die Initiative zur Qualifizierung zukünftiger Ausbilderinnen und Ausbilder aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), so das KUS.

"Die Ausbildereignung ermöglicht Unternehmen eine nachhaltige Personalentwicklung", betont KUS-Leiter Johannes Hofner. Mit der Möglichkeit zur kostenfreien Teilnahme an dem Seminar wolle man den Anteil der ausbildenden Klein- und Kleinstunternehmen gezielt steigern. Die Förderung für Klein- und Kleinstunternehmer beziehe sich auf die Teilnahmegebühr in Höhe von 395 Euro. Die Prüfungsgebühr der IHK werde zusätzlich im Nachgang erstattet. Als Klein- und Kleinstunternehmen gelten laut KUS Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten und einem Jahresumsatz oder einer Bilanzsumme unter zehn Millionen Euro. "Betriebe, die diese Kriterien nicht erfüllen, können gegen Kostenübernahme potenzielle Restplätze belegen", so das KUS.

Der Lehrgang findet von Montag, 13. Mai, bis einschließlich Freitag, 17. Mai, jeweils von 8 bis 16.30 Uhr in Pfaffenhofen statt. Teilnehmen kann nach Angaben des Kommunal-Unternehmens pro Betrieb ein Beschäftigter. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl sei eine Anmeldung bis zum 11. März zwingend erforderlich. Weitere Informationen sowie die erforderlichen Dokumente zur Anmeldung finden Interessierte unter www.ada.kus-pfaffenhofen.de.

 

Flughafen zählt zu den besten Arbeitgebern

(ty) Die Flughafen-München-GmbH (FMG) zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Bei der neuesten Untersuchung des Magazins "Focus-Business" erhielt die Airport-Gesellschaft erneut das Siegel "Top nationaler Arbeitgeber". Diese abermalige Auszeichnung als attraktiver Arbeitgeber sei eine wichtige Bestätigung für die Personalpolitik, "Menschen aller Generationen fühlen sich hier am Flughafen wohl", erklärte FMG-Personalchef Robert Scharpf anlässlich der Auszeichnung.

"Unsere größte personalpolitische Herausforderung in den nächsten Jahren ist der demografische Wandel. Viele erfahrene Kolleginnen und Kollegen, die den Flughafen mit aufgebaut haben, verlassen uns in den wohlverdienten Ruhestand", so Scharpf weiter. "Die neuen Generationen, die zu uns kommen, bringen andere Werte mit und hohe Erwartungen an ihren Arbeitgeber. Dass wir diese als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands erfüllen, dafür steht das Siegel des Focus."

Gemeinsam mit dem Online-Netzwerk "Xing" und dem Arbeitgeber-Bewertungsportal "kununu" hatte "Focus-Business" bei der größten Untersuchung dieser Art in Deutschland die bei Arbeitnehmern begehrtesten Unternehmen in 22 Branchen ermittelt. So entstand eine Liste der 1000 besten, nationalen Arbeitgeber: Im Gesamt-Ranking über alle Branchen hinweg landete der Flughafen München auf dem 20. Platz. Innerhalb der Branche "Verkehr und Logistik" wurde die FMG zum vierten Mal in Folge zum besten Arbeitgeber in Deutschland gewählt.

Im Rahmen der Untersuchung äußerten sich insgesamt über 140 000 Arbeitnehmer aus den verschiedensten Branchen zu unterschiedlichen Aspekten wie zum Beispiel den Karriere-Chancen oder zum "Wohlfühl-Faktor" innerhalb des Unternehmens. Maßgeblich war auch die Frage, ob die Beschäftigten ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Wie die Rückmeldungen auf "kununu" deutlich machten, schneide die Flughafen-München-GmbH im Urteil der Beschäftigten sehr gut ab. So seien insbesondere die Arbeits-Atmosphäre, der kollegiale Zusammenhalt, das starke Umwelt- und Sozialbewusstsein sowie die vielfältigen Aufgabengebiete gelobt worden. Darüber hinaus bewertete das Flughafen-Personal das hervorragende Image des Airports sowie die Work-Life-Balance positiv für die eigenen Karriere-Chancen.

Strategie gegen Reichsbürger-Szene

(ty) "Die Bayerischen Sicherheitsbehörden bekämpfen die so genannte Reichsbürger-Szene konsequent, mit hoher Intensität und mit allen rechtsstaatlich zur Verfügung stehenden Mitteln. Bayern nimmt hierbei bundesweit eine Vorreiterrolle ein." Das habe Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) heute dem Ministerrat berichtet, wie aus einer Presseerklärung hervorgeht. Demnach ist es den Sicherheitsbehörden im Freistaat durch kontinuierliche Ermittlungs-Arbeit gelungen, das vorhandene Dunkelfeld in der Reichsbürger-Szene erheblich aufzuhellen. Rund 4200 Personen rechnen die bayerischen Behörden zu der Szene, der "harte Kern" umfasse rund 400 Personen, "die durch zahllose Aktivitäten gegenüber staatlichen Institutionen ihre Ideologie zum Ausdruck bringen". Die Zahl der Reichsbürger, die auch in rechtsextremistischen Zusammenhängen bekannt geworden seien, beziffert der Minister derzeit auf rund 60. 

"Auch bei der Entwaffnung von so genannten Reichsbürgern hat Bayern bundesweit die Vorreiterrolle übernommen", führte Herrmann weiter aus. Bis zum Ende des vergangenen Jahres haben die Sicherheitsbehörden im Freistaat demnach insgesamt 325 Reichsbürger identifiziert, die über waffenrechtliche Erlaubnisse verfügten. Gegen alle seien bereits Widerrufs-Verfahren eingeleitet worden, von denen 292 auch bereits abgeschlossen seien. "Insgesamt haben die Behörden hierbei 379 waffenrechtliche Erlaubnisse und 670 Waffen entzogen", heißt es aus dem bayerischen Innenministerium. 

Die "Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus" (BiGE) informiert als zentrale Präventions-Stelle der Staatsregierung über Reichsbürger und so genannte Selbstverwalter. Sie gilt als Ansprechpartner für alle Bürger, Landes- sowie Kommunalbehörden und Schulen. Herrmann erinnerte an das breite Engagement dieser Stelle: "In den Präventions-Angeboten der BiGE werden Informationen zur Reichsbürger-Ideologie, zu Strukturen, Aktivitäten, Strategien und Akteuren aufgeführt, das Gefahren-Potential der Reichsbürger dargestellt und bedarfsorientierte Handlungs-Empfehlungen gegeben." 

Ferner berichtete der Minister, welche Schwerpunkte das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz künftig in seiner Strategie setze: So solle die intensive Beobachtung der gewalt-orientierten Reichsbürger-Szene fortgesetzt werden. Das Landesamt plane außerdem eine tiefere Aufklärung besonders auffälliger Teile der Szene wie der so genannte Volksstaat Bayern, so genannte Milieumanager oder Selbstverwalter und Waffenbesitzer. Ein weiterer Schwerpunkt seien die Bezüge zu Rechtsextremisten und rechtsextremistischen Organisationen. Nicht zuletzt werde die Beobachtung von Reichsbürger-Aktivitäten im Internet eine erhebliche Rolle in der Arbeit der Verfassungsschützer spielen. 


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