79-Jähriger hatte eine Zwölf-Volt-Batterie zum Aufladen angeschlossen, dann hörte er einen lauten Knall. Zirka 25 000 Euro Schaden, niemand verletzt.
(ty) Nach dem Werkstatt-Brand, der am gestrigen Nachmittag im Reichertshofener Ortsteil Agelsberg die Einsatzkräfte auf Trab gehalten hat, gibt es inzwischen weitere Erkenntnisse zur Ursache des Feuers. Ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion bestätigte heute gegenüber unserer Zeitung, dass nach den bisherigen Ermittlungen davon ausgegangen wird, dass offenbar ein Kurzschluss das Malheur ausgelöst hatte. Wie es heißt, hatte ein 79-Jähriger in der Garage eine Zwölf-Volt-Batterie zum Aufladen angeschlossen. Der Sachschaden wird nach wie vor auf etwa 25 000 Euro beziffert; verletzt worden sei niemand.
Es war am gestrigen Nachmittag gegen 14.50 Uhr, als die Feuerwehren aus Reichertshofen, Langenbruck, Winden am Aign und Hög alarmiert wurden. "Sofort nach dem Eintreffen war klar, dass es sich um einen Brand in der Werkstatt der Garage handelte", berichteten die Reichertshofener Floriansjünger zu dem Einsatz an der Ziegelstraße. Weder in der Garage noch in dem Gebäude hätten sich zu diesem Zeitpunkt aber noch Personen befunden. Angerückt waren auch der Rettungsdienst samt BRK-Einsatzleiter und ein Vertreter der Pfaffenhofener Kreisbrandinspektion sowie Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld.
Das Feuer brach laut heutiger Mitteilung der Beamten in einer Garage des Wohnanwesens aus. "Dort hatte der 79-jährige Brandleider eine Zwölf-Volt-Batterie zum Aufladen angeschlossen", so ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion. Nach den bisher vorliegenden Ermittlungen sei es offenbar zu einem Kurzschluss gekommen, wodurch sich dann das Feuer entwickelt habe. Der 79-Jährige habe sich zu dieser Zeit mit seiner Frau in dem Wohnhaus befunden, er habe einen lauten Knall wahrgenommen. Neben Werkzeugen und Regalen wurden nach Angaben der Polizei durch den Brand auch einige in der Garage gelagerte Flugzeug-Modelle beschädigt. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude sei verhindert worden, wurde heute noch einmal bestätigt.
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