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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spende für Verein "Leben retten"

(ty) Wie im vergangenen Jahr beim Faschings-Umzug in Baar-Ebenhausen angekündigt, hat nun Robert Brenner (Foto oben, Zweiter von links) stellvertretend für aller Helfer beim Baar-Ebenhausener Faschingszug den Reinerlös in Höhe von 3000 Euro an den Verein "Leben retten e.V." übergeben. Den symbolischen Scheck nahm der Vorsitzende des Vereins, Altlandrat Rudi Engelhard (links), im Beisein von Landrat Martin Wolf (rechts) und Baar-Ebenhausens Bürgermeister Ludwig Wayand entgegen.

Auch in diesem Jahr ist vom neuen Organisationsteam des Dorfvereins Baar-Ebenhaussen, unter dessen Leitung der Faschings-Umzug ab heuer durchgeführt wird, angedacht, einen Teil des Reinerlöses wieder dem Verein "Leben retten" zukommen zu lassen. Der Dorfverein hofft, am Faschings-Sonntag zahlreiche Gäste begrüßen zu können, die sich mit einem Kostenbeitrag von einem Euro damit auch wieder an dieser Aktion beteiligen können.

 

Kelten-Vortrag fällt aus

(ty) Der für kommenden Donnerstag, 28. Februar, angekündigte Vortrag "Durchs Land der Kelten" bei der Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) muss wegen einer Erkrankung des Dozenten entfallen. Wie die VHS heute mitteilte, könne auch kein Ersatztermin genannt werden.

 

PAF 4 gesperrt

(ty) Die Kreisstraße PAF 4 muss von Tegernbach bis zur Kreuzung Eutenhofen (Schönthaler Berg) von Montag, 25. Februar, bis Freitag, 1. März, wegen Rodungs-Arbeiten voll gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt gemeldet. Die Umleitung erfolgt den Angaben zufolge über Tegernbach, Kreisstraße PAF 9, Ehrenberg, Bundesstraße B 13, Haimpertshofen, Heißmanning und die Umgehungsstraße (Anton-Schranz-Straße) sowie umgekehrt. 

 

Erforschung seltener Krankheiten

(ty)  Der Flughafen München unterstützt die gemeinnützige Care-for-Rare-Foundation mit insgesamt 20 000 Euro bei der Erforschung von seltenen Kinderkrankheiten. Den Scheck übergaben Thomas Bihler (Foto, rechts) und Nitsa Lialiagka von der Flughafen-München-GmbH, an Professor Christoph Klein (links), Leiter der Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Dr.-von-Hauner'schen Kinderspital, der zugleich Gründer der Care-for-Rare-Foundation ist.

Die Stiftung will mit ihrer Kampagne "Yes, we care!" mehr Aufmerksamkeit für Kinder mit seltenen Erkrankungen generieren. Möglichst viele Menschen sollen sich mit dem Kampagnen-Aufkleber fotografieren, das Bild hochladen oder es mit dem Hashtag #YesWeCare auf Facebook oder Instagram posten. Weitere Infos zu der Aktion gibt es im Internet unter www.yes-we-care.online (Foto: Stephan Görlich, FMG)

 

Änderung der Jagdzeiten für Schalenwild

(ty) Seit zwei Jahrzehnten wird sanierungsbedürftiger Schutzwald auf eng begrenzten Flächen effektiv vor Verbiss durch Schalenwild (Gams-, Reh- und Rotwild) geschützt. Die Verordnung über die Änderung der Jagdzeiten aus dem Jahr 2014 ist nun nach fünf Jahren außer Kraft getreten. Zur weiteren Ertüchtigung des Schutzwalds hat die Regierung von Oberbayern auf Antrag der bayerischen Staatsforsten die Schonzeit für bestimmtes Schalenwild auf eng begrenzten Flächen von heute bis 31.07.2024 erneut aufgehoben. Das Schalenwild soll durch punktuelle Bejagung von diesen Flächen ferngehalten werden. Der getätigte Abschuss wird auf den von den Landratsämtern festgelegten Revierabschussplan des jeweiligen Jagdjahres angerechnet – zusätzliches Wild wird daher nicht erlegt.

"Zweck der Verordnung ist der Schutz geschädigter Bergwälder. In Zeiten des Klimawandels kommt dessen Schutzfunktion für Mensch und Tier immer größere Bedeutung zu", wird dazu erklärt. Die durch heftige Schneefälle ausgelösten Katastrophenfälle im Januar im bayerischen Alpenraum zeigten wiederum die Notwendigkeit eines intakten Bergwaldes zum Schutz vor Lawinen auf. Das vergangene Jahr war gleichzeitig das wärmste Jahr in Deutschland seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen. Die Erwärmung im Sommer führte zu einer Zunahme von Hochwasser-Ereignissen, Stürmen und Waldbränden.

"Umso wichtiger ist es für die Sicherheit der Bevölkerung Oberbayerns, dass die Schutzwälder in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein, Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Rosenheim und Garmisch-Partenkirchen ertüchtigt werden, um ihre Schutzfunktionen vor Lawinen, Felsstürzen, Muren, Erosion und Hochwasser auch in Zukunft erfüllen zu können", so die Regierung von Oberbayern. Sie hat nach eigenem Bekunden jede einzelne der 91 Flächen sorgfältig geprüft und bewertet. "Der Schutz des Steinadlers, der Birk- und Auerhühner wurde hierbei berücksichtigt."

Um das Verfahren für die Öffentlichkeit transparent zu gestalten, haben die bayerischen Staatsforsten und die Regierung von Oberbayern zusätzliche Informations- und Beteiligungs-Möglichkeiten geschaffen: Die bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft arbeitet an einem umfangreichen wildbiologischen Forschungsprojekt in zwei Modellgebieten. Die Regierung von Oberbayern wird jährlich nach Ende der Schonzeit-Aufhebung Ortstermine anbieten, um Interessierte über die Verordnung sowie die Schutzwald-Sanierung zu informieren. Die Verordnung über die Änderung der Jagdzeiten für Schalenwild in Sanierungsgebieten in Oberbayern ist abrufbar unter
https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/imperia/md/content/regob/internet/dokumente/obabl/04_220219.pdf


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