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Großaufgebot von Einsatzkräften war heute Nachmittag in Ingolstadt alarmiert worden. Wenig später gab es noch eine Such-Aktion.

(ty) Am heutigen Nachmittag gegen 15.15 Uhr hat die Integrierte Leitstelle neben dem Rettungsdienst und der Feuerwehr auch die Schnelleinsatz-Gruppen der Wasserwachten aus Ingolstadt, Manching und Reichertshofen an die Konrad-Adenauer-Brücke nach Ingolstadt gerufen. Eine Person musste aus der Donau gerettet werden. "Nach kurzer Zeit konnte eine zirka 25-jährige Frau am Südufer auf Höhe der Eisenbahnbrücke im Wasser treibend gesichtet werden", berichtet Alexander Wecker, Einsatzleiter der Ingolstädter Wasserrettung.

 

Eine Motorboot-Besatzung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt sicherte den Angaben zufolge die Frau und brachte sie ans Ufer. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie Wasserretter der Wasserwacht und Polizisten holten sie schließlich aus dem Fluss und brachten sie über das Steilufer zu einem Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes, heißt es in einer Mitteilung der Wasserwacht. In Begleitung eines Notarztes sei die Frau dann in ein Krankenhaus gebracht worden. Lebensgefahr bestehe nicht, meldete die Wasserwacht. 

 

Nachdem diese Frau an den Rettungsdienst übergeben worden war, kam – so heißt es weiter – die Mitteilung, dass eine weitere Person auf Höhe der Glacisbrücke in die Donau zu springen drohte. Unverzüglich seien daraufhin Einsatzkräfte der Wasserrettung dorthin beordert worden. Wasserretter suchten den Angaben der Wasserwacht zufolge dann die Ufer-Bereiche ab, ein Motorrettungsboot intensivierte die Suche zudem vom Wasser aus. Nach kurzer Zeit sei dieser Einsatz dann ergebnislos abgebrochen. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften war beteiligt.


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