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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Landwirt stirbt bei Arbeitsunfall

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist ein 55-jähriger Landwirt bei einem Arbeitsunfall auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Großweil (Kreis Garmisch-Partenkirchen) ums Leben gekommen. Gegen 16 Uhr wurde das Unglück gemeldet. Der Mann verletzte sich bei Arbeiten mit einem Traktor so schwer, dass er noch am Unglücksort starb. Die Kriminalpolizei Weilheim haben die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Arbeitsunfalls übernommen.

 

Tödlicher Crash

(ty) Tödliche Verletzungen erlitt am gestrigen Nachmittag ein Mann, der bei Thurnau (Landkreis Kulmbach) einen Verkehrsunfall hatte. Sein Wagen kam gegen 16.30 Uhr zwischen Limmersdorf und Tannfeld ohne Fremdbeteiligung von der Kreisstraße KU7 ab und krachte gegen einen Baum. Bei dem Zusammenstoß wurde das Fahrzeug total beschädigt. Der Mann, der sich allein im Auto befand, wurde eingeklemmt.

Nachdem andere Verkehrsteilnehmer die Rettungskräfte verständigt hatten, eilten diese zur Unfallstelle. Ein Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod des Verunglückten feststellen. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters und die Sicherstellung des Wracks an. Zur genauen Unfallursache liegen noch keine abschließenden Erkenntnisse vor.

Razzia nach Rohrbomben-Fund

(ty) Am 17. Februar war auf einem Feldweg in Burglengenfeld (Kreis Schwandorf), angrenzend zu einer Baustelle, eine Rohrbombe gefunden worden. In diesem Zusammenhang hat die Kriminalpolizei Amberg mit Unterstützung von Spezialkräften und Experten des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) eine Wohnung in Burglengenfeld durchsucht. Die Razzia erfolgte am vergangenen Freitagabend, wie jetzt vom oberpfälzischen Polizeipräsidium bekanntgegeben wurde.

Die Ermittlungen hatten zu dem Anwesen im Landkreis Schwandorf geführt. Darin fanden die Ermittler Gegenstände auf, die nach ersten Erkenntnissen in Zusammenhang mit der Legung des sprengfähigen Gegenstandes im Februar stehen können. Hierzu bedarf es allerdings noch weiterer Untersuchungen, wie gestern Abend erklärt wurde. Der tatverdächtige 28 Jährige, gegen den bereits ein Haftbefehl vorliegt, konnte von den Beamten nicht angetroffen werden.

"Der sprengfähige Körper war durchaus geeignet, mindestens Sachschäden zu verursachen", so ein Polizei-Sprecher. Die Untersuchungen hierzu seien allerdings noch nicht abgeschlossen. Mit Verweis auf die noch laufenden Ermittlungen – insbesondere zur Ergreifung des Tatverdächtigen –könnten derzeit keine weiteren Detailfragen beantwortet werden, um das Ermittlungsergebnis nicht zu gefährden.

 

84-Jähriger tödlich verunglückt

(ty) Am gestrigen Abend gegen 21.05 Uhr ereignete sich im Gemeinde-Bereich von Jandelsbrunn (Kreis Freyung-Grafenau) bei starkem Schneetreiben ein tragischer Verkehrsunfall. Ein 84-Jähriger aus dem Landkreis Passau befuhr mit seinem Mercedes die Kreisstraße FRG 3 von Jandelsbrunn in Richtung Sonnen; auf Höhe von Laßberg kam der Pkw alleinbeteiligt und aus bislang noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, und überschlug sich.

Der eingeklemmte und nicht mehr ansprechbare Fahrer musste – unter fortlaufenden Reanimations-Versuchen – von den Feuerwehrleuten mit Hilfe von schwerem Gerät aus dem Wrack befreit werden. Der Verunglückte starb kurze Zeit später in einem nahe gelegenen Krankenhaus, bis dahin kämpften die Rettungskräfte und Notarzt um das Leben des Rentners. Die Kreisstraße war während der Unfallaufnahme für etwa zwei Stunden komplett gesperrt.

Zweifel an sexuellem Übergriff

(ty) Ein sexueller Übergriff auf eine junge Frau am vergangenen Dienstag in Ebensfeld (Kreis Lichtenfels) kann sich nach bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Coburg so nicht zugetragen haben. Nach den Angaben der Anzeigenerstatterin war sie gegen 17.30 Uhr auf dem Fußweg zwischen der Himmelreichstraße und der Hauptstraße unterwegs, als sie unvermittelt von einem Unbekannten sexuell bedrängt worden sei.

Aufgrund ihrer heftigen Gegenwehr habe der Mann von ihr abgelassen und sei geflüchtet. Später teilte die junge Frau den Vorfall der Polizei mit.
Beamte des Fachkommissariats der Coburger Kripo übernahmen die weiteren Ermittlungen. Im Verlauf derer ergaben sich erhebliche Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Angaben der Frau. Die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Coburg dauern an.

 

Seltsame Peperonis

(ty) Bei einer Wohnungsauflösung im östlichen Stadtbereich Marktredwitz (Kreis Wunsiedel) fanden Arbeiter gestern verdächtige Pflanzen. Dies brachte die Polizei auf den Plan.

Kurz vor 9 Uhr stellten die Mitarbeiter einer Wohnungsbaugesellschaft im Rahmen einer Räumungsmaßnahme mehrere verdächtige Pflanzen fest. Die Einlassung des Wohnungsinhabers, es handle sich hierbei um Peperonipflanzen, kam ihnen wohl nicht wirklich glaubhaft vor, weshalb sie die Polizei verständigten. Die Streifenbesatzung der Marktredwitzer Inspektion erkannte schnell, dass es sich um Cannabispflanzen handelte, die der 29-Jährige angebaut hatte. Bei der weiteren Durchsuchung fanden die Beamten Marihuana im niedrigen dreistelligen Grammbereich, abgepackt in Tütchen, sowie einen Schlagring.

Die Ordnungshüter stellten die aufgefundenen Sachen sicher und leiteten gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und dem Besitz der Schlagwaffe ein. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei Hof.

Wilder Ritt

(ty) Gestern gegen 12.30 Uhr fiel einer Streife an der Deutschenbaurstraße in Augsburg-Pfersee ein Roller mit einem ungültigen Versicherungskennzeichen auf. Der Rollerfahrer missachtete die Anhaltesignale und flüchtete. Die Flucht setzte sich mit einer rücksichtslosen Fahrweise quer durch die Deutschenbaurstraße auch über Grünflächen, Spielplätze und bekieste Gehwege fort.

Im Verlauf der Verfolgungsfahrt kam es zwischen den mittlerweile mehreren Streifenwägen und dem Roller zu drei Zusammenstößen. Im Bereich der Ludwigshafener Straße stürzte der Rollerfahrer letztendlich aufgrund seiner Fahrweise und konnte zu Fuß die Flucht ergreifen. Die Streifenwagen wurden in Form von Lackkratzern beschädigt. Der Roller wurde ebenfalls leicht beschädigt. 


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