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Aktionäre sollen vom Verkauf eines Areals in München profitieren, das nach der Erweiterung des Standorts im Kreis Pfaffenhofen nicht mehr benötigt wurde.

(ty) Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Wacker-Neuson-SE haben am heutigen Montag beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 29. Mai für die Verwendung des Bilanz-Gewinns für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 neben einer Dividende in Höhe von 0,60 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,60 Euro) zusätzlich die Auszahlung einer Sonder-Dividende in Höhe von stolzen 0,50 Euro pro Aktie vorzuschlagen. Das gab der Konzern am Abend bekannt. 

 

Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung entspricht dies einer Ausschüttung von insgesamt 1,10 Euro je Aktie. Bezogen auf 70 140 000 dividenden-berechtigte Stückaktien belaufe sich die anvisierte Ausschüttungs-Summe demnach auf rund 77,2 Millionen Euro. "Mit dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat sollen die Aktionäre sowohl am Erfolg des operativen Geschäfts im Geschäftsjahr 2018 als auch am außerordentlichen Ertrag aus dem Verkauf einer Immobilien-Gesellschaft des Konzerns teilhaben", heißt es in der offiziellen Mitteilung des Unternehmens. 

Die besagte Immobilien-Gesellschaft hatte – wie berichtet – ein ehemaliges Betriebs-Grundstück in München-Milbertshofen, das nach dem erfolgten Neubau eines Forschungs- und Entwicklungs-Zentrums am Standort Reichertshofen nicht mehr benötigt wurde, weiterentwickelt. Durch diesen Verkauf erzielte der Konzern im zweiten Quartal des vergangenen Jahres nach eigenen Angaben einen außerordentlichen Ergebnis-Beitrag in Höhe von 45,8 Millionen Euro nach Steuern. Den vollständigen Geschäftsbericht für 2018 will der Konzern am kommenden Donnerstag, 14. März, veröffentlichen.

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