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Eine Person wurde von einem Zug erfasst und getötet. Der Strecken-Abschnitt war für rund drei Stunden gesperrt.

(ty) Aufgrund eines Notarzt-Einsatzes am Gleis ist derzeit die Bahn-Strecke München–Ingolstadt zwischen Reichertshausen und Pfaffenhofen gesperrt – das teilte die Deutsche Bahn am Dienstagabend gegen 23 Uhr offiziell mit. Nach den bisher vorliegenden Informationen ist eine Person von einem Zug erfasst und getötet worden. Das hat die Pfaffenhofener Polizeiinspektion inzwischen auf Anfrage bestätigt.

 

Die Züge wurden den Angaben der Bahn zufolge an den Bahnhöfen zurückgehalten, um dort die Dauer der Sperrung abzuwarten. Es sei mit Verzögerungen zu rechnen; zudem könne es auch kurzfristig zu Zugausfällen kommen. "Aktuell arbeiten wir daran, schnellstmöglich einen Schienen-Ersatzverkehr einzurichten", hieß es in der ersten Meldung der Deutschen Bahn gegen 23 Uhr. Nähere Angaben zur Dauer der Strecken-Sperrung lagen zunächst nicht vor. 

Gegen 23.30 Uhr teilte die Bahn ergänzend mit: Die Züge aus Richtung München-Hauptbahnhof verkehren bis Petershausen und enden dort vorzeitig. Die Züge aus Richtung Ingolstadt-Hauptbahnhof verkehren bis Baar-Ebenhausen und enden vorzeitig. "Wir arbeiten weiterhin daran, einen Schienen-Ersatzverkehr einzurichten", meldete die Bahn. "Reisende nutzen bis dahin bitte alternativ Züge über Augsburg-Hauptbahnhof."

"Es ist mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen", lautete das Nachrichten-Update der Bahn am Mittwoch gegen 0.40 Uhr. Gegen 1.40 Uhr teilte die Bahn dann mit: "Die Sperrung zwischen Reichertshausen und Pfaffenhofen wurde aufgehoben und der Zugverkehr wird wieder aufgenommen. Bitte rechnen Sie aber noch mit Folgeverzögerungen." Weitere Informationen zu Verzögerungen und etwaigen Zugausfällen gibt es in der Fahrplan-Auskunft auf www.bahn.de sowie unter www.bahn.de/ris.


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