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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

45-Jähriger stirbt bei Unfall

(ty) Ein 45-jähriger Roller-Fahrer erlag heute auf der Staatsstraße 2189 bei Kasendorf (Kreis Kulmbach) nach einem Unfall seinen Verletzungen. Ein Pkw-Lenker hatte einen Lastwagen überholt und dabei den entgegenkommenden Zweirad-Fahrer übersehen. Vor Ort machten sich Vertreter der Staatsanwaltschaft ein Bild von der Unglücksstelle, ein Sachverständiger unterstützte die Polizisten bei der Unfallaufnahme. Der 41-jährige Autofahrer erlitt leichte Verletzungen. Die Staatsstraße blieb für mehrere Stunden gesperrt.

Zum Unfall-Hergang teilte die Polizei folgendes mit: Gegen 6 Uhr fuhr der Pkw-Lenker mit seinem VW auf der Staatsstraße von Kasendorf in Richtung der Autobahn A70. Vor dem Ortsteil Welschenkahl scherte der 41-Jährige mit seinem Wagen auf die linke Spur aus, um einen Lastwagen zu überholen. Dabei übersah er den entgegenkommenden 45-Jährigen auf seinem Zweirad. Bei dem Zusammenstoß erlitt der aus dem Landkreis Kulmbach stammende Roller-Fahrer tödliche Verletzungen.

 

Tödliches Unglück

(ty) Gestern gegen 14 Uhr kam es auf einem Firmen-Gelände in Röhrnbach (Kreis Freyung-Grafenau) zu einem tragischen Unfall, der für einen 81-jährigen tödlich endete. Auf dem Areal war ein Lastwagen entladen worden. Der 81-Jährige wurde beim Wegfahren von dem Lkw erfasst und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die Kriminalpolizei hat in Absprache mit der Staatsanwaltschaft die weiteren Ermittlungen übernommen.

Leiche im Fluss

(ty) In den frühen Morgenstunden stürzte heute eine männliche Person bei Bruckmühl (Kreis Rosenheim) in die Mangfall. Umfangreiche Suchmaßnahmen in der Nacht blieben ohne Erfolg. Im Laufe des Tages wurde dann eine tote Person, im Wasser treibend, gefunden. Die Kripo Rosenheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Gegen 1.30 Uhr wurde der Einsatz-Zentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd über die Integrierte Leitstelle mitgeteilt, dass in Bruckmühl, zwischen der Mangfall und dem Friedhof, eine Person in die Mangfall gefallen und untergegangen sei. Auf Grund dieser Mitteilung rückte sofort ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr, Wasserwacht und Rettungsdienst an. Auch ein Polizei-Hubschrauber war im Einsatz.

Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen konnte in der Nacht allerdings keine Person in oder am Wasser gefunden werden. Bei der ins Wasser gestürzten Person handelte es sich um einen 67-Jährigen aus dem Landkreis Rosenheim, der sich mit mehreren anderen Personen an einem Lagerfeuer am Mangfall-Ufer aufgehalten hatte. Im Laufe des Vormittags wurde die Suche fortgesetzt.

Dabei wurde von der Wasserwacht eine männliche Person, in der Mangfall treibend, festgestellt. Für die Person kam jede Hilfe zu spät. Es dürfte sich um den vermissten 67-Jährigen handeln. Zur endgültigen Klärung der Todesumstände sind noch weitere Ermittlungen und Untersuchungen in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin in München erforderlich. Die Kripo übernahm vor Ort die Ermittlungen.

Gelangweilter Bub schickt Bomben-Drohung

(ty) Wie berichtet, hatte die Straubinger Polizei am 20. März gegen 16 Uhr aus einem Geldinstitut an der Landshuter Straße die Mitteilung erhalten, dass dort in der Überweisungsbox ein Drohschreiben gefunden worden war. Da in diesem von einer angeblichen Bombe gewarnt wurde, erfolgte ein größerer Polizei-Einsatz und die Filiale wurde gesperrt. Die anschließende Durchsuchung durch die Polizei, unter Einbindung von Spezialisten des Landeskriminalamts (LKA), verlief dann ergebnislos.

Wie die Ermittlungen der Kripo unter Einbindung der Staatsanwaltschaft laut heutiger Mitteilung ergaben, wurde der Drohbrief von einem zwölfjährigen Buben verfasst und bei der Bank eingeworfen. Die Drohung auf dem Zettel schrieb der Junge angeblich aus Langeweile, diese war auf keinen Fall ernst gemeint. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine konkrete Gefahr, heißt es von der Polizei. Strafrechtliche Konsequenzen hat das Kind aufgrund seines Alters nicht zu befürchten. Die Polizei prüft allerdings, wer für die Kosten des Einsatzes aufzukommen hat.

Kinder stoßen Kontrolleur aus der S-Bahn

(ty) Unglaubliches Verhalten dreier Kinder: Nachdem sie von einem Mitarbeiter der Nürnberger Verkehrsbetriebe gerügt worden waren, stießen sie den Mann aus der Straßenbahn. Der 58-Jährige verletzte sich dabei. Aber der Reihe nach. Der 58-Jährige und die drei Kinder (zwei 13-Jährige und ein noch unbekanntes Kind) waren gestern gegen 6.15 Uhr in der Straßenbahn unterwegs. An der Haltestelle "Obere Turnstraße" fiel dem Mitarbeiter das flegelhafte Verhalten des Trios auf. Er forderte die Kinder unter anderem auf, nicht die Füße auf die Sitzplätze zu legen.

Im Anschluss wollte der Mann die Fahrkarten überprüfen. Sofort wurden die Kinder aggressiv und begannen mit dem 58-Jährigen eine Rangelei. Als sich die Türen der Straßenbahn öffneten, stießen sie den Mann hinaus. Dabei stürzte dieser auf den Boden und verletzte sich leicht. Die Straßenbahn fuhr inzwischen weiter. Die Kinder flüchteten. Der leicht verletzte Mann verständigte die Leitstelle und setzte dann seine Fahrt zum Friedrich-Ebert-Platz fort.

Dort entdeckte er in einer anderen Straßenbahn zwei der besagten drei Kinder und hielt diese bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der dritte Junge ist noch nicht identifiziert. Eine Polizeistreife nahm das gefasste Duo in Obhut und brachte es zur Dienststelle. Nach Klärung des Sachverhalts und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergab man die strafunmündigen Kinder an Erziehungsberechtigte. Meldungen an Staatsanwaltschaft und Jugendamt ergingen.

Quartett hinter Gittern

(ty) Am Montag gegen 2.45 Uhr gelang der Kripo Deggendorf in Zusammenarbeit mit der Kripo Passau sowie der Staatsanwaltschaft Deggendorf mit Unterstützung von Sondereinsatzkräften die Festnahme von vier mutmaßlichen rumänischen Einbrechern. Im Einsatz waren dabei auch zwei Polizei-Hubschrauber. Die Beschuldigten im Alter zwischen 24 und 38 Jahren wurden bei einem Einbruch in eine Baumaschinen-Firma in Plattling praktisch auf frischer Tat festgenommen.

Die Einbrecher gingen äußerst brachial vor, verursachten einen Sachschaden in Höhe von zirka 3000 Euro. Nachdem der Versuch, über das Dach einzusteigen, misslungen war, wurde die Scheibe einer Glasfassade eingeschlagen. Die Täter flüchteten allerdings ohne Beute, sie wurden unmittelbar danach gefasst.

Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich auch ein Tatverdacht bezüglich eines Einbruchs vom 15. Februar in einen Getränkemarkt in Vilshofen/Donau. Auch hier stiegen die Täter über das Dach ein. Dabei wurden mehrere tausend Euro erbeutet. Die Ermittlungen hierzu werden von der Kripo Passau geführt.

Ein weiterer Tatverdacht ergab sich für zwei Diesel-Diebstähle im Osterhofener Gewerbegebiet in Ruckasing. Dort wurden zwei abgestellte Lkw angegangen, wobei bei einem Lkw der Tankdeckel aufgebrochen wurde. Aus den beiden Fahrzeugen wurden jeweils 200 Liter Diesel abgezapft, hierzu dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei Deggendorf noch an.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurden noch am Montag Durchsuchungs-Beschlüsse für die Wohnung der Tatverdächtigen in Deggendorf vollzogen. Dabei konnte zwar keine weitere Beute, jedoch Einbruch-Werkzeug sichergestellt werden. Die vier Beschuldigten wurden dann am Dienstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehle bestätigte. Im Anschluss wurden die vier Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

200 000 Euro Beute beim Juwelier 

(ty) Ein Juwelier-Geschäft an der Kurallee in Bad Füssing (Kreis Passau) war vermutlich zwischen Sonntag, 20.15 Uhr, und Montag, 15 Uhr, der Tatort eines Aufsehen erregenden Einbruchs. Die Kriminellen gingen dabei brachial vor und erbeuteten Schmuck im Wert von mehr als 200 000 Euro. Die Kripo fragt jetzt: Wer hat im besagten Zeitraum beziehungsweise in den Tagen davor verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Kurallee beobachtet? Hinweise erbittet die Kripo unter Telefon (08 51) 95 11 -0.

Wie die Ermittlungen ergaben, versuchten die Täter zunächst, sich über einen an den Juwelier-Laden angrenzenden, noch nicht fertiggestellten Geschäftsraum, Zugang zu verschaffen. Sie ließen jedoch von dieser Vorgehensweise ab und gingen gewaltsam gegen ein auf der rückwärtigen Gebäudeseite befindliches Fenster vor, wodurch sie Zugang in die Geschäftsräume bekamen. Anschließend entwendeten sie aus einer Kasse einen kleinen Bargeld-Betrag sowie aus den Vitrinen Schmuck im Wert von mehr als 200 000 Euro. Der angerichtete Sachschaden beträgt rund 3500 Euro. 


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