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Die Mädchen und Buben von der Kita "St. Johannes" sammeln fleißig Punkte, zuletzt gab es eine Pflanz-Aktion.

(ty) Die Buben und Mädchen von der städtischen Kindertagesstätte "St. Johannes" in Pfaffenhofen nehmen an der so genannten "Klimameilen"-Kampagne teil. Sie sammeln dabei zwei Wochen lang grüne, rote und blaue Meilen, wie heute aus dem Rathaus erklärt wurde. Dabei wurden die Sprösslinge jetzt auch von ihren Eltern und Erzieherinnen unterstützt, die sich zu einer gemeinsamen Pflanz-Aktion getroffen hatten.

Bereits seit Ende März hatten die Kinder der Krippe und des Kindergartens den Angaben zufolge die Möglichkeit, verschiedene Samen und Kräuter in der hauseigenen Pflanz-Werkstatt einzupflanzen, diese regelmäßig zu gießen und zu beobachten. Um aber noch intensiver auf das spezifische Überthema der Kita-Klimawochen – regionale Lebensmittel–einzugehen und dabei so genannte rote Meilen zu sammeln, seien jetzt vom Kita-Personal und fleißigen Familien die Gärten der Kita umgestaltet und neu bepflanzt worden.

Im Krippen-Garten wurden demnach die Beete gepflegt, ein Naschbeet mit Himbeer- und Johannisbeer-Sträuchern erweitert sowie die Hochbeete mit Paprika, Gurken und Tomaten bepflanzt. "Diese können in der nächsten Zeit intensiv beim Wachsen beobachtet und im Sommer für die Brotzeiten geerntet werden", erklärt eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Im Kindergarten-Bereich seien ebenfalls die Beete gepflegt worden; ein Hochbeet wurde mit Zitronenmelisse, Pfefferminze und Schnittlauch bepflanzt – und auch hier wurde ein Naschbeet mit Johannisbeer-Sträuchern geschaffen.

Zusätzlich sei ein Barfußpfad für die Buben und Mädchen angelegt worden, der demnächst noch mit Mosaik-Platten und unterschiedlichsten Füllmaterialien fertiggestellt werden soll. "In der kommenden Woche machen alle Kinder einen Ausflug in den Stadtwald – natürlich zu Fuß – um Natur-Materialien fürs Befüllen zu sammeln", wurde heute dazu erklärt. Übrigens: Um im Zuge der Aktion auch viele "grüne" und "blaue" Meilen anzuhäufen, werden zudem viele kleinere Spaziergänge unternommen – und es werde ein Tag ohne Strom im Zimmer verbracht.


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