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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Plastikfrei-Aktion geht weiter

(ty) Wie kann man im Alltag Plastik vermeiden? Wie geht ein Leben ohne Plastik? Diese und viele weitere Fragen beantworteten Peter Stapel und Reimund Gürtner von der städtischen Klimaschutz-Initiative sowie Patricia Kufer (Foto unten) von der hiesigen Plastikfrei-Community am vergangenen Wochenende auf dem Pfaffenhofener Wochenmarkt. Ihren Info-Stand werden sie auch am kommenden Samstag, 8. Juni, nochmals vor dem Rathaus aufbauen. Beim Klimaschutz- und Nachhaltigkeitstag am 13. Juli werden sie ebenfalls mit Infos und praktischen Tipps vertreten sein.

Die Kreisstadt hatte die Kampagne "Plastikfrei – ich bin dabei" vor zwei Jahren gestartet, um den übermäßigen Verbrauch von Plastik – vor allem von Plastik-Verpackungen – zu reduzieren. Sie stieß damit sowohl bei Fieranten auf dem Wochenmarkt als auch bei Einzelhändlern und Bürgern auf großes Interesse.

Eine Sprecherin der Stadtverwaltung berichtet: "Auch am 1. Juni gab es viele interessierte Fragen am Info-Stand, und die Besuchern nahmen auch gern die Baumwoll-Einkaufstaschen mit dem Plastikfrei-Logo mit sowie die praktischen Mehrweg-Gläser mit Schraubverschluss, mit denen man zum Beispiel Käse oder Eingelegtes auf dem Wochenmarkt einkaufen kann und in denen sich viele Lebensmittel plastikfrei aufbewahren lassen." 

Bürger und Einzelhändler, die sich noch an der Kampagne beteiligen wollen, können sich auch bei Raimund Gürtner unter Telefon (0 84 41) 78 - 20 47 beziehungsweise per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden oder die Teilnahme-Erklärung ausfüllen, die auf www.pfaffenhofen.de/plastikfrei zu finden ist.

Gesprächsgruppe Prostatakrebs

(ty) Im Pfaffenhofener Mehrgenerationenhaus am Ambergerweg 3 findet am morgigen Donnerstag, 6. Juni, wieder ein Treffen der "Gesprächsgruppe Prostatakrebs" statt. Die Zusammenkunft in Raum 007a (Erdgeschoss) dauert von 17 bis 19 Uhr. "Ziel unserer Gesprächsrunde ist es, Menschen vor und nach der Diagnose Prostatakrebs wieder neuen Lebensmut zu geben, ihnen zu zeigen, dass man trotz allem neue Lebensfreude und mehr Lebensqualität erfahren und leben kann", heißt es in der Ankündigung. Direkt an die Betroffenen heißt es: "Sie haben bereits so viel geschafft, nun meistern Sie auch noch den nächsten oder letzten Schritt zurück in ein lebenswertes Leben. Es liegt nun allein an Ihnen, diesen Schritt zu tun – es lohnt sich!" 

Der Gesprächskreis findet einmal im Monat statt. Sollte jemand Bedenken haben, über seine Probleme mit anderen zu sprechen, dann könne er auch mit Ansprechpartner Herbert Hainzinger telefonisch in Kontrakt treten. Er ist jeden zweiten und vierten Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr sowie jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 18 bis 19 Uhr unter der Telefonnummer 01 51 - 61 93 87 08 zu erreichen. Das Angebot gelte auch für Männer mit anderen Krebsleiden. Weitere Infos zum Mehrgenerationenhaus sowie zu Veranstaltungen und Terminen gibt es unter der Rufnummer (0 84 41) 80 83 - 66 0.

Doppelspitze beim FC Ingolstadt

(ty) Nach dem Abstieg aus der Zweiten Fußball-Bundesliga ist beim FC Ingolstadt einiges im Umbruch. Nach laut eigenen Angaben "intensiven Tagen" kann der Verein nun eine neue sportliche Leitung präsentieren. Dabei setzen die Schanzer auf zwei langjährige Mitarbeiter, die dem 2004 gegründeten Klub schon lange verbunden sind.

Michael Henke, zuletzt als Co-Trainer tätig, und Florian Zehe, seit 2010 Leiter der Scouting-Abteilung, werden laut heutiger Mitteilung des FCI künftig die sportlichen Geschicke der Schanzer lenken. Sie übernehmen die Aufgabenfelder, die in der Vergangenheit von Harald Gärtner und Angelo Vier bekleidet worden waren.

Henke werde dabei als "Direktor Sport" für die Belange der Lizenzspieler-Abteilung zuständig sein, während Zehe als Technischer Direktor die Bereiche Kaderplanung, Nachwuchs-Leistungszentrum und Scouting übernehme. "Sie berichten an Franz Spitzauer, der seit 2009 in der Position des Geschäftsführers agiert", heißt es in einer Pressemitteilung des FC Ingolstadt.

Ansprech-Person für Hinweise auf sexuellen Missbrauch

(pba) Michael Triebs, ehemaliger Richter am Oberlandesgericht München, ist ab sofort eine der beiden externen Ansprech-Personen der Diözese Augsburg für Hinweise auf sexuellen Missbrauch. Er nimmt diese Aufgabe neben Rechtsanwältin Brigitte Ketterle-Faber wahr, wie heute erklärt wurde. Als externe Ansprechperson der Diözese folge Triebs auf den Ende April verstorbenen Otto Kocherscheidt. Auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören zum Bistum Augsburg.

Triebs, Jahrgang 1949, ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in München und Augsburg trat er beim Freistaat Bayern in den Justizdienst ein. Er war Strafrichter, Staatsanwalt und langjähriger Familienrichter am Amtsgericht Augsburg sowie am Oberlandesgericht München (Familiensenat), dem er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2015 angehörte. Außerdem war er in der Ausbildung von Richtern und Rechtsanwälten tätig. Zudem ist er Mitglied im Vorstand des Deutschen Familiengerichtstags. 

"Ich bin Herrn Triebs sehr dankbar, dass er diese so verantwortungsvolle Aufgabe ehrenamtlich übernommen hat", erklärt Generalvikar Harald Heinrich. Er habe zur Aufarbeitung der Vorkommnisse im Kinderheim der pädagogischen Stiftung Cassianeum in Donauwörth einen wichtigen Beitrag geleistet und Gespräche mit Betroffenen geführt. "Herr Triebs wird immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Betroffenen haben", so Heinrich. "Sie können dabei darauf vertrauen, dass er bei seiner neuen Aufgabe völlig unabhängig von der Diözese tätig sein wird."

Aufsehen erregende Sanierung

(ty) Spektakuläre Sanierung in 45 Meter Höhe: Mit Hilfe eines Lasten-Hubschraubers wurden heute zwei neue teflon-beschichtete Membran-Felder auf dem Glasdach des München-Airport-Centers (MAC) eingespannt. Die rautenförmigen Dachflächen haben nach Angaben der Flughafen-Gesellschaft (FMG) eine Gesamtfläche von jeweils 1100 Quadratmetern und wiegen rund zwei Tonnen.

"Spezialisten einer Firma aus dem oberbayerischen Raubling werden in den kommenden Wochen den aufwändigen Einbau der Membranfelder durchführen", so die Airport-GmbH. Während der Dacharbeiten müsse aus Sicherheitsgründen die Wegeführung für Fluggäste und Mitarbeiter im MAC geändert werden. Die Sanierungsarbeiten werden den Angaben zufolge voraussichtlich bis Ende Juli abgeschlossen sein. (Fotos: FMG / Michael Fritz, Alex Tino Friedel) 


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