Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Unterstützung für "A.p.e"

(ty) 3000 Euro hat die Pfaffenhofener Sparkassen-Stiftung zur Finanzierung eines neuen Einsatz-Fahrzeugs für die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe "A.p.e." mit Sitz in Hettenshausen beigesteuert. Aus den Händen der "A.p.e."-Leiterinnen Claudia Daniel und Daniela Huber durfte Stiftungs-Vorstand Michael Hoyer, Marktdirektor und stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Sparkasse, dafür auf dem idyllischen Gelände des Mutter-Kind-Hauses in Waidhofen eine Dank-Urkunde entgegennehmen (Foto oben). Hoyer freute sich, dass das neue Fahrzeug künftig auch mit dem Logo der Stiftung über die Straßen rollt.

 

Vortrag über Osteoporose 

(ty) Osteoporose, also Knochenschwund, ist eine für die Betroffenen potenziell tödliche Erkrankung, die Chirurgen vor große Herausforderungen stellt. Thomas Pausch, Chefarzt an den Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg, erklärt in einem Vortrag die Ursachen und Behandlungs-Möglichkeiten der Osteoporose und zeigt, wie bei operativer Versorgung von osteoporotischen Knochenbrüchen modernste Implantat-Systeme eingesetzt werden.

Der Vortrag findet am Dienstag, 18. Juni, ab 17 Uhr im Vortragsaal (Personalwohnheim) an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen statt. Der Vortrag musste – entgegen der Festsetzung im Veranstaltungs-Kalender – von 4. Juni auf diesen neuen Termin verschoben werden. Die Teilnehmer sind eingeladen, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Appell für Mehrweg-Flaschen

(ty) Im Landkreis Pfaffenhofen sollen Getränke-Hersteller und Supermärkte stärker auf wiederverwendbare Flaschen setzen. Das fordert die Gewerkschaft "Nahrung, Genuss, Gaststätten" (NGG).  "Einwegflaschen und Dosen, auf die es 25 Cent Pfand gibt, werden nach der ersten Benutzung geschreddert und gehen ins energie-fressende Recycling. Anders Mehrwegflaschen aus Glas oder robustem Plastik: Sie leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz vor Ort – sie sichern auch Arbeitsplätze bei Abfüllern, im Handel und bei den Herstellern", sagt Rainer Reißfelder von der NGG. Dies sei umso wichtiger, wenn das Produkt aus der Region komme.

Wie die NGG unter Berufung auf Angaben der Bundesagentur für Arbeit darlegt, beschäftige die Getränke-Branche in Bayern rund 20 200 Menschen. Das neue Verpackungs-Gesetz schreibe ab diesem Jahr einen Mehrweg-Anteil von 70 Prozent bei Getränken vor. "Aktuell liegt die Quote nach Angaben des Umweltbundesamts aber nur bei etwa 44 Prozent", so die Gewerkschaft. Unter den nicht-alkoholischen Getränken liege sie sogar lediglich bei
23 Prozent. "Der Staat muss also stärker darauf achten, dass Hersteller und Handel die Quote wirklich einhalten – und Verstöße notfalls sanktionieren", fordert Reißfelder und mahnt: Andernfalls werde die Umweltpolitik beim Thema Pfand zum "bloßen Lippenbekenntnis".

Dabei seien auch  die Verbraucher gefordert: "Wer zum Apfelsaft aus Bayern oder zum Mineralwasser in der Glasflasche greift, stärkt regionale Wirtschafts-Kreisläufe und tut etwas für die Umwelt", so Reißfelder. Kritisch blickt er auf die Strategie der Lebensmittel-Discounter: "Aldi, Lidl und Co. haben den Trend zu Einwegflaschen befeuert. Wer eine 1,5-Liter-Flasche Mineralwasser für 19 Cent anbietet, der macht Dumping-Preise salonfähig – auf Kosten der Umwelt und der Produzenten."

Die NGG macht sich darüber hinaus für eine bessere Kennzeichnung im Pfand-System stark. Damit könne sich der Verbraucher bewusst für Umwelt, Arbeitsplätze und Genuss entscheiden. Reißfelder: "Wie es laufen kann, zeigt sich beim Bier. Hier liegt der Mehrweg-Anteil bei 82 Prozent. Und der Käufer weiß, dass es aus der Glasflasche eben auch besser schmeckt." Nach einer Studie der Deutschen Umwelthilfe, so die NGG, ließen sich bundesweit jedes Jahr 1,35 Millionen Tonnen CO2 einsparen, wenn man alle alkoholfreien Getränke ausschließlich in Mehrweg- statt in Einweg-Flaschen abfüllen würde. "Das entspricht dem CO2-Ausstoß von 880 000 Mittelklassewagen, die im Durchschnitt 13 000 Kilometer pro Jahr fahren."

Beamte fliegen aus

(ty) Das Landratsamt in Pfaffenhofen sowie alle Außenstellen sind am Donnerstag, 4. Juli, wegen eines Betriebsausflugs geschlossen. Ebenfalls geschlossen sind an diesem Tag der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) und das Jobcenter. "Für Kunden der Zulassungsstellen in Pfaffenhofen und Vohburg besteht die Möglichkeit, an die benachbarten Zulassungsstellen der Stadt Ingolstadt, des Landratsamts Neuburg-Schrobenhausen oder des Landratsamts Eichstätt auszuweichen", heißt es aus der Behörde. Achtung: Die dort geltenden beachten"

 

Arbeitsagenturen geschlossen

(ty) Wegen einer innerbetrieblichen Veranstaltung bleiben die Dienststellen der Agenturen für Arbeit in Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen am Mittwoch, 26. Juni, ganztägig geschlossen. Das teilte die Behörde mit.


Anzeige
RSS feed