Nach einer Sachbeschädigung in Ingolstadt sind die mutmaßlichen Vandalen ermittelt. Einer hat bereits gestanden.
(ty) Ermittlungen der örtlichen Polizeiinspektion zu einem bereits etliche Wochen zurückliegenden Fall von Vandalismus haben jetzt zu einem handfesten Erfolg geführt. Es war in der Nacht zum 10. Februar, als gegen 2.30 Uhr mehrere Personen im Übermut Metall-Lamellen einer Gebäude-Fassade in der Innenstadt verbogen hatten. Die Reparatur-Kosten beliefen sich nach Angaben der Polizei auf etwa 600 Euro.
"Der Eigentümer hatte damals Anzeige erstattet und eine Aufzeichnung der Überwachungs-Kamera vorgelegt", berichtet ein Polizei-Sprecher. Mit Hilfe der Video-Aufzeichnung sei es inzwischen gelungen, die drei mutmaßlichen Täter zu ermitteln. Es handelt sich den Angaben zufolge um Ingolstädter im Alter zwischen 18 und 20 Jahren, von denen einer in der Vergangenheit bereits wegen mehrerer Sachbeschädigungen in Erscheinung getreten ist. "Einer der Vandalen hat die Tat mittlerweile gestanden."