Logo
Anzeige
Anzeige

Kurs in Wolnzach vermittelte Infos über Strom, Heizen, Wasser und Mülltrennung in Unterkünften. Weitere Veranstaltungen im Landkreis geplant.

(ty) Ein Seminar zum Thema "Energie- und Ressourcen-Management" in Flüchtlings-Unterkünften ist nun auch in Wolnzach abgeschlossen worden. Angeboten worden war der Kurs von den Sachgebieten "Integration" und "Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz" am Landratsamt sowie vom Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP). Nach der Premiere dieser Schulung im April in Baar-Ebenhausen (wir berichteten), sollten die Zugewanderten nun auch in Wolnzach so einiges über Strom, Heizen, Wasser und Mülltrennung erfahren.

"Die Teilnehmer durften dabei vielseitige Herausforderungen – vom Radfahren zum Laden des Telefons über das Tragen von Wasser für eine zehn-minütige Dusche bis hin zum aktiven Trennen der diversen Wertstoffe des Hausmülls – meistern", heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts. 

Demnach konnten – mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde Wolnzach – viele nützliche Tipps gegeben werden. Und zwar von Doris Rottler, der Klimaschutz-Beauftragten des Landkreises, und dem AWP-Berater Godehard Reichhold sowie von Integrations-Lotsin Anna Kutzer-Meckl.

"Im Prinzip kann man mit wenigen Handgriffen den privaten Energie-Verbrauch erheblich reduzieren", betont Rottler. "Ziel unseres Angebots ist es, zur Sparsamkeit bei begrenzten Ressourcen anzuregen und klarzustellen, wie man den Alltag energiebewusst gestalten kann."  In einer Gesellschaft, die immer mehr Energie verbrauche und gleichzeitig versuche, auf so genannte grüne Energieträger umzurüsten, sei es "eine gesellschaftliche Gesamtaufgabe, Strom, Wasser und Wärme einzusparen", so Rottler.  Das stehe für den Wolnzacher Bürgermeister Jens Machold (CSU) auch im Mittelpunkt. 

"Selbstständiges Wohnen geht bei jedem Menschen mit der Verantwortung einher, mit unseren kostbaren Ressourcen effizient umzugehen", so der Rathauschef. "Dies ist nicht nur für den eigenen Geldbeutel wichtig", sagt Machold, "sondern ist auch ein gewissenhafter Beitrag bei der Wahrung unserer gemeinsamen Gesellschaftsgüter in Zeiten des Klimawandels und der Energiewende."

Die interaktive Veranstaltung soll nach Angaben des Landratsamts auch in anderen Kommunen des Landkreises angeboten werden. "Wir hoffen weiterhin auf die starke Unterstützung der Ehrenamtlichen vor Ort, denn ohne diese wäre so vieles nicht möglich", weiß Anna Kutzer-Meckl.

Die Sachgebiete "Integration" und "Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz" sowie der AWP sind für alle Bürger wie folgt zu erreichen:

  • Sachgebiet "Integration": Telefon (0 84 41) 27 - 29 61, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Sachgebiet "Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz": Telefon (0 84 41) 27 - 3 98, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • AWP: Telefon (0 84 41) 78 79 -40, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anzeige
RSS feed