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An der Einmündung der Anton-Schranz-Straße entsteht ein Kreisel. Außerdem werden zwei Abschnitte der Bundesstraße saniert. Die Infos im Überblick.

(ty) Am Montag, 29. Juli, beginnt das staatliche Bauamt Ingolstadt mit dem aufwändigen Kreuzungs-Umbau südlich von Pfaffenhofen-Heißmanning – im Bereich der Einmündung der Anton-Schranz-Straße in die B13. Nach dem Umbau des Knotenpunkts zu einem Kreisverkehr wird auch die Bundesstraße in Richtung Norden bis zur Einmündung Eckersberg sowie in Richtung Süden bis zur Einmündung der Staatsstraße 2232 saniert. "Um die Arbeiten zügig voranzubringen, ist die B13 mit Beginn der Sommerferien ab Montag für zirka drei Monate vollständig gesperrt", teilt die Behörde mit.

Die Arbeiten sollen laut heutigen Angaben des staatlichen Bauamts Ingolstadt – vorausgesetzt das Wetter spielt mit – bis zum Ende Oktober dieses Jahres abgeschlossen sein. Die Umleitung führe während der Vollsperrung der Bundesstraße von Norden kommend über Bachappen und Affalterabach (Kreisstraße PAF9) sowie im weiteren Verlauf über die Staatsstraße 2232 zurück auf die Bundesstraße B13. Die Umleitungs-Strecken (siehe Übersichts-Karte unten) werde in beiden Richtungen beschildert.

"Durch den Umbau der bestehenden Einmündung soll der Verkehrsfluss sowie die Verkehrssicherheit nachhaltig verbessert werden", erklärt ein Sprecher des staatlichen Bauamts. Die sich an den Kreisel-Bau anschließenden Maßnahmen zur Sanierung der B13-Fahrbahn beginnen "voraussichtlich im Oktober". Darüber will die Behörde dann gesondert informieren. Die Gesamtkosten der Maßnahmen betragen den Angaben zufolge rund 1,8 Millionen Euro, wobei knapp 0,9 Millionen Euro auf den Kreisverkehr entfallen.

"Die Kosten für den Umbau des Knotenpunkts werden von der Bundesrepublik Deutschland und der Stadt Pfaffenhofen anteilig der Fahrbahnbreiten ihrer Anschluss-Äste übernommen", heißt es weiter. Die Kosten für die Sanierungs-Arbeiten an der Bundesstraße trage die Bundesrepublik Deutschland als zuständiger Straßenbaulastträger. Da die Arbeiten witterungsabhängig seien, könnten sich die genannten Termine verschieben. Die Behörde spricht von "dringend erforderlichen Arbeiten". 


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