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Spaziergänger (31) wurde von nicht angeleintem Vierbeiner attackiert. Die Tier-Halterin soll das nicht interessiert haben.

(ty) Nach einem Vorfall, der sich am Mittwochabend im Schindelhauser Forst bei Pfaffenhofener ereignet haben soll, ermitteln die Beamten der örtlichen Polizeiinspektion gegen eine bislang nicht identifizierte Hundehalterin. Derzeit stehe eine fahrlässige Körperverletzung im Raum, hieß es auf Anfrage unserer Redaktion. Dass ein Vierbeiner der Frau einen Spaziergänger gebissen haben soll, soll das Frauchen überhaupt nicht interessiert haben.

Laut heutiger Mitteilung der Beamten ging ein 31-Jähriger an dem besagten Abend gegen 18.45 Uhr in dem Wald spazieren und als er an einer Parkbank vorbeikam, liefen die Hunde einer dort sitzenden Frau auf den Mann zu. Einer des drei Tiere habe den Spaziergänger schließlich in den Unterschenkel gebissen. Der Mann habe dabei leichte Verletzungen erlitten, wie ein Polizei-Sprecher mitteilte.

Die angeblich ungefähr 50 Jahre alte Frau soll nach diesem Zwischenfall keine Reaktion gezeigt haben. Wie es heißt, soll sie gegenüber dem gebissenen Mann lediglich erklärt haben, dass sie keine Hundeleine besitze. Außerdem soll sie dem verletzten Mann geraten haben, er solle besser weitergehen. Die Ermittlungen in dem Fall laufen. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.


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