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In Kleinreichertshofen wurde das Tier gesichtet, angelockt und eingefangen. Die Helfer kriegen eine Brotzeit, der Bock heißt jetzt "August".

(ty) Erinnern Sie sich noch? Ende Juni hatte unsere Zeitung von einem schwarzen Ziegenbock berichtet, der im Pfaffenhofener Ortsteil Affalterbach ausgebüxt war. Johannes Roßmeier hatte die Leserinnen und Leser aus der Region um Mithilfe gebeten, wir veröffentlichten daraufhin einen entsprechenden Aufruf und Fotos von dem entlaufenen Tier. Heute erreichte unsere Redaktion die gute Nachricht: Der Vierbeiner ist wieder aufgetaucht und wohlauf!

Ziemlich genau zwei Monate lang war der Ziegenbock mit den rund 40 Zentimeter langen Hörnern verschwunden. Wo er sich die ganze Zeit herumgetrieben hat, das weiß wohl nur er selbst. Am Freitagmittag sei er jedenfalls, so berichtet Roßmeier, im Nachbarort Kleinreichertshofen wieder aufgetaucht. Anwohner sahen das Tier durchs Dorf laufen und reagierten prompt. Sie öffneten ihre Ställe und lockten den Ziegenbock an. In einem Stall konnte er schließlich eingesperrt und befestigt werden.

Der Hinweis, der zur "Ergreifung" der Ziege führe, werde mit einer kleinen Brotzeit belohnt, hatte Roßmeier damals versprochen. Und dazu steht er: "Die Brotzeit bekommen die Beteiligten, die beim Suchen und Einfangen des Bocks fleißig mitgeholfen haben", bekräftigte er heute gegenüber unserer Zeitung. Nette Randnotiz: Weil das Tier nach Wochen der Ungewissheit in diesem Monat nun endlich wieder gefunden worden ist, wurde es jetzt auf den Namen "August" getauft. 

Der zwei Monate lang verschwundene "August" ist seit Freitag wieder bei seinen Damen.


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