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Nachdem die Beamten die Lage beruhigt hatten, mussten sie diverse Strafanzeigen aufnehmen, mit denen sich die Protagonisten bedachten.

(ty) Ein Streit zwischen zwei Pärchen ist am späten gestrigen Nachmittag in Pfaffenhofen gehörig aus dem Ruder gelaufen – auch ein Messer war angeblich im Spiel. Beamte der örtlichen Polizeiinspektion mussten jedenfalls gegen 17.30 Uhr am Münchener Vormarkt anrücken, um nach einem eingegangenen Notruf die Lage zu beruhigen sowie um einige Strafanzeigen aufzunehmen. Ermittelt wird laut heutiger Mitteilung nun wegen Bedrohung und Hausfriedensbruchs.

Per Notruf sei eine Bedrohung mit einem Messer gemeldet worden, berichtet ein Polizei-Sprecher. In einer Wohngruppe in der Stadtmitte von Pfaffenhofen sei es zum Zoff zwischen zwei Pärchen gekommen. Diese bewohnen den Angaben zufolge getrennte Zimmer in einem Mehrfamilienhaus und waren bezüglich der Frage der Sauberkeit in den Räumen aneinandergeraten. "Nachdem über Whats-App zuerst Argumente ausgetauscht wurden, beleidigte schließlich eine Person der Gruppe zwei andere Gruppen-Mitglieder", heißt es weiter.

Die beiden wollten laut Polizei daraufhin den jungen Mann zur Rede stellen und stürmten in dessen Zimmer. Der junge Mann habe sich dadurch bedrängt gesehen, ein Messer gezückt und die Eindringlinge aus seinem Zimmer verwiesen. "Das auf die Straße geflüchtete Pärchen konnte dann mit Polizeischutz wieder in die Wohngruppe zurück", berichtet ein Sprecher der Pfaffenhofener Inspektion. Die angerückten Beamten hatten dann noch die Strafanzeigen aufzunehmen, mit denen die Protagonisten sich gegenseitig bedachten.


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