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Er war ohne Fahrerlaubnis mit einem gestohlenem Roller unterwegs, baute einen Unfall und flüchtete.

(ty) Auf handfesten strafrechtlichen Ärger muss sich ein 16-Jähriger einstellen, der am Wochenende in Karlsfeld (Kreis Dachau) mit einem gestohlenen Motorroller sowie ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein einen Verkehrsunfall gebaut hat und danach flüchtete. Während die in das Geschehen verwickelte Pkw-Lenkerin (60) unversehrt blieb, trugen der Jugendliche sowie dessen 14 Jahre alter Sozius jeweils Verletzungen davon. Der Sachschaden wurde von der Polizei heute auf zirka 7000 Euro beziffert.

Am Samstagnachmittag gegen 17.15 Uhr war der 16-Jährige nach Angaben der Polizei mit dem kürzlich als gestohlen gemeldeten Kleinkraftrad auf dem Föhrenweg in Richtung Zugspitzstraße unterwegs. "Am Ende des Föhrenwegs verläuft dieser in einen Rad- und Gehweg", erklärt ein Polizei-Sprecher. "Der Münchner befuhr auch diesen und überquerte anschließend die Zugspitzstraße." Er habe dabei allerdings einen in Richtung Lärchenweg fahrenden Mini-Cooper übersehen – und es kam zum Zusammenstoß.

Die 60-jährige Mini-Lenkerin kam mit dem Schrecken davon, die beiden Jugendlichen wurden nach Angaben der Polizei jeweils leicht verletzt. Vermutlich aufgrund seines schlechten Gewissens – wegen des geklauten Rollers und der fehlenden Fahrerlaubnis – sei der 16-Jährige humpelnd von der Unfallstelle getürmt. "Doch seine Flucht schützt ihn nicht vor einem Ermittlungs-Verfahren wegen verschiedener Straftaten", fasst ein Polizei-Sprecher zusammen.


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