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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spende für Kinderkrippe

(ty) Der Gewerbeverein von Scheyern beweist ein Herz für Kinder: Die Vorsitzenden Mike Jäger (Foto oben, rechts) und Wolfgang Inderwies (links) haben eine Geldspende in Höhe von 100 Euro an die Leiterin der Kinderkrippe "Regenbogen", Eva Bernert, übergeben. In der Kinderkrippe in Scheyern werden aktuell 48 Buben und Mädchen in vier Gruppen betreut. Die Finanzspritze des Gewerbevereins soll bei der künftigen Beschaffung von Spielgeräten helfen.

 

Arbeitsagenturen schließen früher

(ty) Wegen einer innerbetrieblichen Veranstaltung schließen die Agenturen für Arbeit in Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen am Mittwoch, 18. September, bereits 30 Minuten früher als üblich – also um 12 Uhr. Das teilten die Behörden mit.

Versammlung der Kriegsgräber-Fürsorge

(ty) Eine Versammlung des Pfaffenhofener Kreisverbands im "Volksbunds Deutsche Kriegsgräber-Fürsorge" findet am Montag, 23. September, ab 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamts statt. Landrat Martin Wolf (CSU) in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisverbands lädt dazu alle Vorsitzenden der Krieger-, Soldaten- und Kameradenvereine, alle ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kriegsgräber-Fürsorge, Mitglieder und Förderer im Kreisverband sowie alle interessierten Bürger ein.

Bezirks-Geschäftsführer Artur Klein wird bei der Zusammenkunft die Bezirks-Geschäftsstelle vertreten. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die anstehende Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung, die Gedenkkerzen-Aktion, der Volkstrauertag, Ehrungen und Verabschiedungen sowie wichtige Termine für das nächste Jahr.

Bei der Sammlung des Volksbunds sind im Landkreis Pfaffenhofen im vergangenen Herbst sind insgesamt gut 38 700 Euro zusammengekommen. Insgesamt 140 Sammler waren von 19. Oktober bis 4. November unterwegs, um sich in den Dienst der guten Sache zustellen. "Wir hoffen, dass sich auch bei der diesjährigen Sammlung wieder genügend Freiwillige finden", so Wolf. "Dann kann die wertvolle Arbeit der Kriegsgräber-Fürsorge, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Schaffung einer würdigen Ruhestätte für die Kriegstoten leistet, fortgesetzt werden."

Sirenen-Probealarm

(ty) Am Donnerstag, 12. September, um 11 Uhr wird auch im Landkreis Pfaffenhofen der landesweit einheitliche Sirenen-Probealarm durchgeführt. Betroffen sind nach Angaben des Landratsamts die Gemeinden Baar-Ebenhausen, Ernsgaden, Geisenfeld, Hohenwart, Manching, Münchsmünster, Pfaffenhofen, Pörnbach, Reichertshofen, Rohrbach und Vohburg. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit dazu veranlassen, ihre Rundfunk-Geräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

"Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenen-Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenen-Signals hinzuweisen", erklärt Matthias Krenauer; er ist zuständig für den Katastrophenschutz am Landratsamt. Zusätzlich löst die Behörde einen Probealarm über die Warn-App "Nina" aus, die seit 1. Oktober vergangenen Jahres durch die Katastrophenschutz-Behörden in der Region 10 mit aktuellen Gefahren-Mitteilungen zur Warnung der Bevölkerung versorgt werden kann.

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Am kommenden Montag, 16. September, finden die nächsten kostenlose Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen statt. Termine werden an diesem Abend wieder von 17.30 bis 20.10 Uhr im Rentamt-Saal des Landratsamts in Pfaffenhofen und in der Außenstelle des Landratsamts in Vohburg angeboten. Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten.

Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Der Landkreis bietet seinen Bürgern regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde. 

Weniger Unfälle in Bayern

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik heute mitteilte, sank im Juli dieses Jahres die Zahl der Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden im Freistaat um 10,2 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 5664 Unfälle (Vorjahres-Monat: 6305). Bei diesen Unfällen verunglückten 7158 Personen – gegenüber Juli vergangenen Jahres bedeutet das einen Rückgang um 11,0 Prozent.

Von Januar bis Juli dieses Jahres ereigneten sich im Freistaat 29 422 Unfälle mit Personenschaden – das waren 7,2 Prozent weniger als im Vorjahres-Zeitraum. Die Anzahl der Verunglückten sank im genannten Zeitraum um 7,4 Prozent. Dabei wurden 408 Unfälle von der Polizei aufgenommen, bei denen Schulkinder auf dem Weg von der und zur Schule beteiligt waren. Bei diesen Schulweg-Unfällen kam ein Kind ums Leben, 503 wurden verletzt. 

Im gesamten Jahr vergangenen Jahr waren 707 Schulweg-Unfälle in Bayern registriert worden – das waren 3,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dabei kamen nach Angaben der Polizei vier Schulkinder ums Leben (Vorjahr: 1) und insgesamt 814 wurden verletzt (Vorjahr: 750). 

Zahlen und Infos zum neuen Schuljahr

(ty) "Wir sind gut gerüstet für auf das neue Schuljahr 2019/20. Alle Schulen in unserer Zuständigkeit sind ausreichend mit Lehrkräften versorgt", heißt es aus der Regierung von Oberbayern. "Neben dem Pflichtunterricht können wir Fördermaßnahmen und Arbeitsgemeinschaften anbieten, die Inklusion, Integration und digitale Bildung weiterentwickeln, pädagogische Akzente setzen und das neue Pflichtfach Informatik an Mittel- und Förderschulen einrichten", erklärt Regierungspräsidentin Maria Els. Im anstehenden Schuljahr werden insgesamt rund 368 000 Schüler an Oberbayerns öffentlichen und privaten Grundschulen, Mittelschulen, Förderschulen und beruflichen Schulen unterrichtet.

Im Schuljahr 2019/20 werden rund 229 000 Kinder die Grund- und Mittelschulen, rund 23 700 Kinder die Förderschulen und rund 116 000 junge Leute die beruflichen Schulen in Oberbayern besuchen. Im Durchschnitt werden an der Grundschule 21,5 und an der Mittelschule 19,6 Schüler pro Klasse unterrichtet. Für knapp 41 000 oberbayerische Abc-Schützen – etwa 1000 weniger als im Vorjahr – beginnt am morgigen Dienstag die Schulzeit.

Um die Unterrichts-Versorgung sicherzustellen, wurden in Oberbayern an den Grund- und Mittelschulen insgesamt 1515 Lehr-, Fach- und Förder-Lehrkräfte neu eingestellt, 675 davon kommen aus anderen Regierungsbezirken. Zusätzlich qualifizieren sich 82 Realschul- und Gymnasial-Lehrkräfte neu für das Lehramt an Grund- oder Mittelschulen. An den Förderschulen wurden 160 und an den staatlichen beruflichen Schulen 76 Lehrkräfte neu ins Beamtenverhältnis auf Probe eingestellt, 32 Realschul- und Gymnasial-Lehrkräfte qualifizieren sich für das Lehramt für Sonderpädagogik weiter.

An allen Schularten gibt es eine Reihe von pädagogischen Schwerpunkt-Setzungen und Neuerungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Schuljahr 2019/20 wieder im Bereich der digitalen Bildung. Die digitale Ausstattung an den Schulen wird weiter forciert und durch Förderprogramme unterstützt. Den oberbayerischen Schulen stehen dafür zusätzlich rund 228 Millionen Euro zur Verfügung. An den Mittelschulen und Förderschulen wird in den Jahrgangsstufen 5 und 7 das Pflichtfach Informatik neu eingeführt.

Die inklusiven Unterrichtsmaßnahmen werden ausgeweitet. Neben den 95 Profilschulen "Inklusion" wird an allen Regelschulen die Inklusion von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zum Beispiel in Kooperationsklassen oder durch Einzelinklusion in den Regelklassen umgesetzt. Für die Ausweitung der inklusiven Maßnahmen wurden wieder zusätzliche Stellen zur Verfügung gestellt.

Eine gelingende Integration der Schüler mit Migrations-Hintergrund sei weiterhin ein besonderes Anliegen, auch wenn die Zahl der Zugänge von schul- und berufsschulpflichtigen Flüchtlingen und Asylbewerbern rückläufig sei. An Grundschulen und Mittelschulen werden dafür Deutschklassen eingerichtet, in denen neben Allgemeinbildung insbesondere Sprache gefördert sowie Kultur und Werte vermittelt werden sollen.

Darüber hinaus gibt es Förderstunden "DeutschPlus" in den Regelklassen sowie im Rahmen der Vorkurse für die Vorschulkinder in den Kindertagesstätten. An den beruflichen Schulen sind Berufs-Integrations-Klassen und Deutsch-Klassen eingerichtet. "Alle berufsschulpflichtigen Asylbewerber und Flüchtlinge werden beschult und gefördert", so die Regierung von Oberbayern. 

Das Bildungsangebot für Jugendliche ohne Ausbildungs-Verhältnis werde weiter ausgebaut. Ergänzend zu den bestehenden Beschulungs-Modellen werde in jedem Landkreis an einer Berufsschule mindestens eine vollzeit-schulische Maßnahme angeboten.

Zur Unterstützung der pädagogisch-erzieherischen Arbeit an den Schulen werde die Zahl der Schulsozialpädagogen und Schulpsychologen weiter ausgebaut. Ganztags-Angebote und schulischen Betreuungs-Angebote werden weiter erhöht. Ziel sei ein flächendeckender und bedarfsgerechter Ausbau dieser Angebote, um den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter ab 2025 zu gewährleisten und so Familie und Beruf in Einklang zu bringen.


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