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Sie wird am 21. September offiziell beauftragt, soll in der Pfarreien-Gemeinschaft Reichertshofen-Langenbruck-Pörnbach tätig sein.

(pba) Diözesan-Administrator Bertram Meier wird am Samstag, 21. September, zwei Gemeinde-Referentinnen und eine Pfarrhelferin für den pastoralen Dienst im Bistum Augsburg – zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören – beauftragen. Darunter auch Christa Döllner (51) aus Euernbach bei Scheyern. Ihr zukünftiger Einsatzort als Pfarrhelferin ist nach Angaben der Diözese die Pfarreien-Gemeinschaft Reichertshofen-Langenbruck-Pörnbach, wo sie bereits ihre zweijährige Berufseinführung absolviert hat. Die Aussendungsfeier beginnt um 9.30 Uhr im Hohen Dom zu Augsburg. Alle Gläubigen sind zum Mitfeiern der Messe eingeladen.

Christa Döllner ist 51 Jahre alt, verheiratet und lebt mit ihrer Familie in Euernbach in der Gemeinde Scheyern. Geprägt durch ein katholisches Elternhaus, war sie schon immer mit dem kirchlichen Leben verbunden. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder wollte sie auch diese mit dem christlichen Glauben vertraut machen. Deshalb engagierte sie sich neben ihrem Beruf als Technische Zeichnerin viele Jahre ehrenamtlich in der christlichen Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit sowie der Leitung von Wortgottesdiensten in ihrer Heimatgemeinde.

Im Laufe der Zeit entwickelte Christa Döllner immer mehr der Wunsch, sich auch beruflich in den Dienst der Kirche zu stellen. So entschloss sie sich, über den Würzburger Fernkurs Theologie zu studieren. Während der praktischen Phase des Studiums stellte sie dann fest, dass sie sich den vielfältigen Herausforderungen als Pfarrhelferin gerne stellen möchte und dadurch auch in ihrem eigenen Glauben wachsen kann.

"Ihr zukünftiger Einsatzort als Pfarrhelferin ist die Pfarreien-Gemeinschaft Reichertshofen-Langenbruck-Pörnbach, wo sie bereits ihre zweijährige Berufseinführung absolviert hat", teilte das Bistum Augsburg heute mit. Die Aufgaben-Schwerpunkte liegen für sie den Angaben zufolge in der Kommunion- und Firmvorbereitung, in der Jugendarbeit und der Organisation von Familien-Gottesdiensten. Die 51-Jährige freut sich sehr darauf, mit den Menschen in den Gemeinden den Glauben zu teilen und ihnen Gottes Liebe und seine frohe Botschaft näher zu bringen.

Pfarrhelferinnen tragen laut Bistum auf vielfältigen Aufgabenfeldern in Pfarrgemeinden beziehungsweise Pfarreien-Gemeinschaften zu einer lebendigen Seelsorge bei. Zu den pastoralen Aufgaben-Gebieten gehören im Bereich der Verkündigung etwa Tauf-, Erstkommunion- und Firmvorbereitung sowie Erwachsenenbildung, Glaubens-Seminare und Bibelarbeit. Im Bereich der Diakonie geht es um den Aufbau und die Begleitung von Besuchsdiensten sowie die Seniorenarbeit. Im Bereich der Liturgie werden die Mitarbeit in beziehungsweise die Leitung von Vorbereitungs-Kreisen für Familien-, Kinder-, Jugend-Gottesdiensten sowie Wort-Gottes-Feiern genannt.

Zu Gemeinde-Referentinnen werden am 21. September sowohl Verena Wörle (27) als auch Marie Zengerle (25) ernannt. Wörle ist in Obergriesbach aufgewachsen und lebt mittlerweile seit zwei Jahren wieder dort. Sie wird als Gemeinde-Referentin in den Pfarreien Stettenhofen und Langweid tätig sein. Zengerle ist in Mörslingen bei Dillingen aufgewachsen; sie wird künftig als Gemeindere-Rerentin in der Pfarreien-Gemeinschaft Pfaffenhofen an der Roth tätig sein.

Gemeinde-Referenten arbeiten – so wird erklärt – in der Regel selbstständig in einer Seelsorge-Einheit unter der Leitung eines Pfarrers und im Religionsunterricht an Grund-, Mittel- und Förderschulen. Im pastoralen Bereich sind sie zum Beispiel eingesetzt in der Kinder- und Jugendarbeit, der Sakramenten-Katechese, der Erwachsenenbildung sowie in der Schulung und Begleitung von Ehrenamtlichen. Sie leiten und begleiten Glaubenskurse, moderieren Arbeits- und Gesprächskreise und vernetzen und koordinieren Anliegen von Gruppen und Einzelpersonen.


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