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Strategische Zusammenarbeit mit Global Bioenergies soll die Erforschung alternativer Kraftstoffe intensivieren

(ty) Audi geht eine strategische Partnerschaft mit Global Bioenergies ein. Der Ingolstädter Automobilhersteller wird nach eigenen Angaben mit dem französischen Biotechnologie-Unternehmen die Entwicklung nicht-fossiler Kraftstoffe vorantreiben. Neben den E-Gas- und E-Diesel-Projekten verfolge Audi mit der Erforschung von E-Benzin nun seine Anstrengungen um alternative Kraftstoffe konsequent weiter.

Reiner Mangold, der Leiter für nachhaltige Produktentwicklung bei Audi, sagt: „Mit unseren Partnern von Global Bioenergies gehen wir einen weiteren Schritt Richtung CO₂-neutrale Mobilität. Wir unterstützen hier eine innovative Technologie, mit der sich erneuerbarer Kraftstoff herstellen lässt, ohne dabei in Konkurrenz zu Nahrungsmittelproduktion und Anbauflächen zu stehen.“

Das E-benzin ist Teil der großen „Audi e-fuels Strategie“. Die Ingolstädter betreiben mit ihrem Partner Joule in Hobbs (New Mexico) bereits eine Forschungsanlage zur Herstellung von
E-ethanol und E-diesel. Seit einigen Monaten ist zudem in Werlte die Audi-E-gas-Anlage am Netz. Hier wird synthetisch erzeugtes Gas zum Speichern elektrischer Überschuss-Energie verwendet.

Auch bei konventionellen Antrieben erzielt Audi mit innovativen Aggregaten niedrige Verbrauchswerte. Mittlerweile hat das Unternehmen 146 Motor- und Getriebevarianten mit einem Ausstoß von 140 Gramm CO₂ oder weniger pro Kilometer im Programm. 62 Motor- und Getriebevarianten liegen bei oder unter 120 Gramm CO₂ pro Kilometer. Elf Motoren- und Getriebevarianten emittieren nur 100 Gramm CO₂ oder weniger pro Kilometer.


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