Logo
Anzeige
Anzeige

Im vergangenen Jahr waren in der Region während des Oktoberfestes rund 150 Fahrer unter Alkohol- oder Drogen-Einfluss erwischt worden.

(ty) Wie schon in den vergangenen Jahren wird die Polizei während der Zeit des Münchner Oktoberfestes auch heuer wieder verstärkt Verkehrs-Kontrollen durchführen. Das wurde heute aus dem in Ingolstadt ansässigen Polizeipräsidium Oberbayern-Nord gemeldet, zu dessen Zuständigkeits-Gebiet auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört. Die Beamten von den Dienststellen in der Region werden bei den Kontrollen ein besonderes Augenmerk auf etwaige Alkohol- und Drogenfahrten richten.

"Alkohol am Steuer gehört leider noch immer zu den Haupt-Unfallursachen", betont ein Sprecher. Im Zuständigkeits-Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord ereigneten sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres insgesamt 304 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol ursächlich oder mit ursächlich war. Bei diesen Unfällen kam ein Mensch ums Leben, 55 Personen wurden schwer und 155 leicht verletzt.

Während der Oktoberfest-Zeit des vergangenen Jahres wurden im Zuständigkeits-Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord insgesamt 146 Fahrer in alkoholisiertem Zustand oder unter dem Einfluss von Drogen erwischt. Dies hatte für die Betroffenen Straf- beziehungsweise Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen sowie den Entzug der Fahrerlaubnis beziehungsweise ein vorübergehendes Fahrverbot zur Folge. 16 Verkehrsunfälle unter Alkohol-Einfluss waren im genannten Zeitraum registriert worden.

Die Polizei rät: "Benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel und setzen Sie nicht durch unbedachtes Handeln die Gesundheit und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel." Bei den heute angekündigten Kontrollen zur Wiesn-Zeit werden die Beamten vor allem ein Augenmerk auf den möglichen Alkohol- und Drogen-Einfluss der Fahrer richten. "Wir bitten um Verständnis dafür und appellieren zugleich an die Vernunft der Wiesn-Besucher, das eigene Kfz lieber von vornherein stehen zu lassen beziehungsweise die eigene Heimfahrt zu organisieren", so ein Polizei-Sprecher.


Anzeige
RSS feed