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Vermutlich wegen einer elektrischen Kochplatte war in einem Zimmer eine Matratze in Brand geraten.

(ty) Auf dem Gelände der Max-Immelmann-Kaserne beim Manchinger Ortsteil Oberstimm hat es gestern Mittag einen Feuerwehr-Einsatz gegeben, weil in einem Zimmer des dort befindlichen Anker-Zentrums für Flüchtlinge ein Brand ausgebrochen war. Schlimmeres konnte zum Glück verhindert werden und der Schaden hält sich in Grenzen, wie aus dem heutigen Bericht der Polizei hervorgeht. Allerdings erlitt ein Security-Mann wohl eine Raugas-Vergiftung. Auslöser war eine brennende Matratze.

Die für Manching zuständige Polizeiinspektion Ingolstadt spricht von einem Großeinsatz auf dem Kasernen-Areal, nachdem von dort gegen 11.50 Uhr ein Zimmerbrand gemeldet worden war. Die Floriansjünger aus Oberstimm, Zuchering und Unsernherrn rückten den Angaben zufolge mit insgesamt gut 30 Mann an. Wie sich laut heutiger Mitteilung herausgestellt hat, war eine Matratze in Brand geraten. "Die Bewohner der Unterkunft hatten die Matratze geistesgegenwärtig ins Freie geschafft, sodass lediglich die Matratze zu Schaden kam", so ein Polizei-Sprecher.

Allerdings bestehe bei einem Sicherheits-Angestellten der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung. Diesbezüglich erfolge noch eine Untersuchung. Nach dem bisherigen Stand der polizeilichen Ermittlungen werde davon ausgegangen, dass eine elektrische Kochplatte auf der besagten Matratze betrieben worden war und dass diese dann durch die Hitze-Einwirkung Feuer gefangen hatte. Der Sachschaden wurde auf 50 Euro taxiert.


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