Nach diesem Auffahr-Unfall verzichteten allerdings alle Opfer auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes.
(ty) Fünf Verletzte und rund 20 000 Euro Sachschaden – das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich gestern gegen 12 Uhr auf der Autobahn A9 bei Manching in Fahrtrichtung Norden ereignet hat. "Zwischen den Anschlussstellen Manching und Ingolstadt-Süd kam es am Sonntagmittag zu allgemeinen Verkehrs-Stauungen", berichtet ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Ein 26-jähriger Pkw-Lenker aus Mönchengladbach habe diese Situation zu spät erkannt und sei auf der linken Spur mit seinem Audi Q3 auf einen fast stehenden VW-Passat aufgefahren.
Bei dem Zusammenstoß seien beide Fahrer sowie die drei Mitfahrer in dem VW-Passat jeweils leicht verletzt worden. Auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes sei vonseiten der Verletzten jedoch verzichtet worden. "Alle fünf Personen wollten sich eigeninitiativ in ärztliche Behandlung begeben", teilte die Polizei heute mit. Die beiden "erheblich beschädigten" Fahrzeuge mussten vom Abschleppdienst geborgen werden. Die linke Spur der A9 war wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme für rund eine halbe Stunde gesperrt.